Schatzkammer St. Ludgerus
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Die Schatzkammer St. Ludgerus ist eine nach musealen Grundsätzen betreute Sammlung in Essen-Werden. Sie beherbergt die Reste des Kirchenschatzes der ehemaligen Benediktiner-Abtei Werden, der heutigen St.-Ludgerus-Kirche. Die Sammlung ist der Öffentlichkeit seit 1979 zugänglich.[1]
Sammlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Sammlung befinden sich etwa 90 Kunstwerke. Zu den Exponaten zählen das Helmstedter Kreuz, auch Werdener Kruzifix genannt, aus dem 11. Jahrhundert und ein gleichzeitig entstandener Kelch, der dem Heiligen Liudger zugeschrieben wurde. Eine Elfenbeinpyxis aus dem 5./6. Jahrhundert zeigt eine der ältesten Darstellungen der Geburt Jesu.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Victor H. Elbern: Die Kirchen in Werden und ihre Kunstschätze. 4. Auflage Essen-Werden, 1977.
- Victor H. Elbern: Die Schatzkammer der Propsteikirche St. Ludgerus in Werden. Essen-Werden 1984.
- Andrea Wegener, Daniela Krupp (Hrsg.): Schatzkammer und Basilika St. Ludgerus. Schatzkunst. Skulptur. Gemälde, Verlag adson fecit Dr. Gregor Meder Essen, Essen 2020, ISBN 978-3-9816594-9-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Schatzkammer Werden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Homepage der Schatzkammer in Essen-Werden
- Die Schatzkammer St. Ludgerus auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft kirchlicher Museen und Schatzkammern im deutschsprachigen Raum
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Victor H. Elbern: Vivorum lapidum locus. Zur Eröffnung der Schatzkammer bei der Propsteikirche St. Ludgerus. in: Das Münster am Hellweg, Jg. 33 (1980), S. 95–102.
Koordinaten: 51° 23′ 16,3″ N, 7° 0′ 18,6″ O