Schermecke

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Schermecke

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2768722
Lage Süderbergland

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Logrötker Bach → Glör → Volme → Ruhr → Rhein → Nordsee
Quelle nordöstlich von Halver-Grünenbaum
51° 13′ 38″ N, 7° 29′ 6″ O
Quellhöhe 392,5 m ü. NHN[2]
Mündung bei der Flur Landwehr in den Logrötker Bach[3]Koordinaten: 51° 14′ 0″ N, 7° 28′ 55″ O
51° 14′ 0″ N, 7° 28′ 55″ O
Mündungshöhe ca. 337,5 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 55 m
Sohlgefälle ca. 69 ‰
Länge 800 m[4][5]

Die Schermecke ist ein knapp ein Kilometer langer Bach im Märkischen Oberland, der auf dem Gebiet der Kleinstadt Halver verläuft und ein rechter und südlicher Zufluss des Logrötker Bachs ist.[3]

Die Schermecke entspringt auf einer Höhe von etwa 392,5 m ü. NHN in der Flur Im Kötterherte am Nordrand eine Wäldchen knapp 300 m nordöstlich der Hofschaft Grünenbaum.

Sie fließt zunächst in nördlicher Richtung durch das Grünland der Flur Untere Bergwiese und mündet schließlich auf einer Höhe von circa 337,5 m ü. NHN in der Flur Landwehr direkt an der Kreisgrenze zum Ennepe-Ruhr-Kreis von rechts und Süden in den Logrötker Bach.[3]

Ihr etwa 0,8 km langer Lauf endet ungefähr 55 Höhenmeter unterhalb ihrer Quelle, sie hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 69 ‰.

Das Einzugsgebiet der Schermecke liegt im Märkischen Oberland und wird durch sie über den Logrötker Bach, die Glör, die den Volme, die Ruhr und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Der nördliche Teil des Einzugsgebiets ist überwiegend bewaldet, im südlichen kommen vermehrt Wiesen und Weiden vor.

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
  2. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. a b c Der Verlauf wird hier nach der Amtlichen Basiskarte 1:10.000 (AB) beschrieben. Nach der Datenbank von ELWAS wird die Schermecke als Oberlauf des Logrötker Bachs angesehen
  4. Eigenmessung auf dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  5. Wird von ELWAS als Teil des Logrötker Bachs angesehen