Schichtkorrosion
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Als Schichtkorrosion wird der elektrolytische Metallabtrag in neutralen oder sauren Medien an einzelnen Oberflächenstellen bezeichnet, welcher Löcher mit einer Tiefe, die in der Regel größer als der Lochdurchmesser ist (Lochfraßkorrosion), erzeugt.
Im Gegensatz dazu bewirken alkalische Medien eine flachere Art des Angriffs, welche auch als Muldenkorrosion bezeichnet wird. Bei einer Lochfraßkorrosion von Reinst- und Reinaluminium, bei kupfer- und zinkfreiem Guss sowie Knetlegierungen liegt ein annähernd gleiches Grenzpotential vor.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elsbeth Wendler-Kalsch, Hubert Gräfen: Korrosionsschadenkunde. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2012, ISBN 978-3-642-30431-6.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ F. Ostermann: Anwendungstechnologie Aluminium. 2. akt. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2007, S. 246.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Korrosionsarten von Aluminium und seinen Legierungen (abgerufen am 7. September 2018)
- Was ist eine „Schichtkorrosion“? (abgerufen am 7. September 2018)
- Schadensanalyse Korrosion (abgerufen am 7. September 2018)
- Vergleich verschiedener Werkstoffe für Blaswerkzeugformen hinsichtlich des Korrosionsverhaltens (abgerufen am 7. September 2018)
- Microscopic-structural and electrochemical aspects of Al-Mg-Si corrosion (abgerufen am 7. September 2018)