Schiefe Schildblume
Schiefe Schildblume | ||||||||||||
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Schiefe Schildblume (Chelone obliqua) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chelone obliqua | ||||||||||||
L. |
Die Schiefe Schildblume (Chelone obliqua), auch Miesmäulchen oder Schlangenkopf [1] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Schildblumen (Chelone) in der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schiefe Schildblume ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 90 Zentimeter erreicht. Die Blätter sind lanzettlich bis eiförmig und verschmälern sich in den kurzen Blattstiel. Die Blüten sind in dichten Ähren angeordnet. Die Krone ist 25 bis 30 Millimeter lang, rosapurpurn gefärbt und hat eine gelbe Gaumenbehaarung.
Die Blütezeit reicht von Juli bis September.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 56 oder 84.[2]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schiefe Schildblume kommt im Osten der USA in feuchten Wäldern vor.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Man kann drei Varietäten unterscheiden:
- Chelone obliqua var. erwiniae Pennell & Wherry
- Chelone obliqua var. obliqua
- Chelone obliqua var. speciosa Pennell & Wherry.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schiefe Schildblume wird zerstreut als Zierpflanze für Naturgärten genutzt. Sie benötigt einen halbschattigen, feuchten Standort. Die Art ist seit spätestens 1752 in Kultur. Es gibt wenige Sorten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Botanischer Garten Bochum: Chelone obliqua ( vom 14. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Chelone obliqua bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis