Walzzeichen

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Detail eines Walzgerüstes für Eisenbahnschienen im LVR-Museum Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen, Walze mit eingefrästem Walzzeichen THYSSEN 95 UIC 60 aus dem Hüttenwerk Duisburg-Hamborn
Schiene, die mit obigem Walzgerüst gewalzt worden sein könnte

Mit Walzzeichen bezeichnet man die Kennzeichnung eines aus Metall gewalzten Trägers oder einer Schiene.

Die Kennzeichnung wird als Negativform in das Fertigkaliber der Walze graviert und ergibt auf dem Produkt eine erhabene Schrift oder erhabene Zeichen, deren Art und Größe z. B. für Vignolschienen in der europäischen Norm EN 13674-1 festgelegt ist. Aus dem üblichen Umfang der Walzen ergibt sich ein Abstand der Walzzeichen bei Trägern und Schienen von rd. 2–3 m zueinander.

Ein Walzzeichen kann enthalten:

Auch Bewehrungsstahl für Stahlbeton wird über Walzzeichen gekennzeichnet, dort wird innerhalb der Riffelung eine Art „Bitmuster“ untergebracht.

Walzzeichen für Stahlgüte von Eisenbahnschienen

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Schienenpaar mit unterschiedlichen Walzzeichen. Vorne alte Reihenfolge; Hersteller (Krupp), Jahr und Monat (03.1988), Profil (UIC 60), Stahlgüte (R320Cr); hinten neue Reihenfolge nach EN 13674-1: Hersteller (voestalpine Schienen Donawitz), Stahlgüte (R350HT), Jahr (2002), Profil (EN 60 E1)

Die Kennzeichnung der Stahlgüte besteht heute aus einem vereinheitlichten Walzzeichen aus kurzen und langen Strichen. Für die Schienensorten, die ab Werk wärmebehandelt sind, wird dieses mit einem zweiten Walzzeichen ergänzt (das rechts von dem für die Stahlgüte angebracht wird).

Die dafür gültige Norm EN 13674-1 ist seit Februar 2009 für symmetrische Vignolschienen ab 46 kg/m verpflichtend. Viele Hersteller haben sie aber schon davor angewandt.

Darin ist auch die neue Reihenfolge aller Walzzeichen geregelt, von links nach rechts:

  1. Hersteller
  2. Stahlgüte
  3. Herstellerjahr (ohne Monat!)
  4. EN-Profilbezeichnung.

Sie löst die alte Reihenfolge ab, diese war:

  1. Hersteller
  2. Herstellerjahr und -monat
  3. UIC-Profilbezeichnung (oder andere, z. B. SBB-Profile)
  4. Stahlgüte.
Beschreibung bzw. Handelsname Stahlgüte gem. EN 13674-1 Walzzeichen Bild
verschleißfeste Qualität
700
R200 (kein Symbol)
verschleißfeste Qualität
900A
R260 ein kurzer Strich
über einem langen
verschleißfeste Sondergüte R320Cr drei lange Striche
untereinander
feinperlitische Qualität R350HT ein kurzer Strich
über einem langen
+ langer Strich für Wärmebehandlung
(Heat Treatment)
feinperlitische Qualität R350LHT je ein kurzer Strich
über und unter einem langen
+ langer Strich für Wärmebehandlung
feinperlitische Qualität R370CrHT ein kurzer Strich
über zwei langen
+ langer Strich für Wärmebehandlung[Anmerkung 1]

Herstellerzeichen-Übersicht bei Schienen

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Walzzeichen Hersteller Land Aufnahme der Schienenproduktion (neues Walzzeichen) Einstellung der Schienenproduktion / Umstellung auf neues Walzzeichen Bild
A Azowstal,[1] Mariupol, Ukraine UA 1948[2]
AB ? ?
AHV, A.H.A.V. Aachener Hütten-Aktien-Verein Rothe Erde, Aachen D 1846[3] [4],
ATH,

A. Th. H.,

THYSSEN,

A. THYSSEN-HÜTTE

August Thyssen-Hütte in Bruckhausen D April 1894[5] produziert heute als TSTG (Stand 2010)
BANKOWA Huta Bankowa, Dąbrowa Górnicza, Polen PL BANKOWA 1950
BARROW STEEL ?, Barrow-in-Furness, England GB
BELVAL Vereinigte Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen, Werk Arbed in Luxemburg, Esch-sur-Alzette L
BETH STEELTON Bethlehem Steel, USA, Werk Steelton[6] USA seit 2003 ArcelorMittal, eine von zwei Schienenproduktionsstätten in den USA[7]
BLAENAVON STEEL ?, Blaenavon, Wales GB
BRITISH STEEL British Steel, England GB
BREDA Breda, Sesto San Giovanni, Italien I
BURBACH Vereinigte Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen, Saarbrücken

(frz. ARBED – Aciéries Réunies de Burbach-Eich-Dudelange) ARBED

D 1858[8]
BV&Co Bolckow Vaughan & Co,[9] Middlesbrough GB 1929 [10]
BVG

B.V.G.

Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation D 1865 1970
Markenzeichen
Markenzeichen
B W St Bochum Bismarck-Hütte, Abteilung Bochum, Bochum

(die ehemaligen Westfälischen Stahlwerke)

D
C.A. u. Co. Carl Asbeck, Hagen D
COCKERILL Cockerill-Sambre, Lüttich B 1835[11]
CORUS HY Corus, Werk Hayingen[12] F 1877[13]
DH DILLINGEN AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen/Saar D 1858[14]
[15]
Differdingen Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG, Abteilung Differdingen, Differdingen L
DGY

DIÓSGYŐR

Walzwerk in Diósgyőr (Miskolc) H 1870/1871[16] 1999[17]
DK Gewerkschaft Deutscher Kaiser (August Thyssen-Hütte), Duisburg-Hamborn D
DOMNARVET Domnarvets Jernverk[18] S 1989
DO

DWZ

DONAWITZ

Donawitz

Voestalpine Österreich

A 1899[19] Einziges Schienenwalzwerk in Österreich (Stand 2010)
D L. & Co. Ld. Mbro. Dorman Long and Company Limited,

Middlesbrough Großbritannien

GB
DOWLAIS STEEL GKN GB
DÜDELINGEN Eisenhütten-AG Düdelingen, Düdelingen L
E.H.&S. Eberhard Hoesch & Söhne, Lendersdorf/Eschweiler[20] D 1838[21] [22]
EISENWERK KRAEMER Eisenwerk Kraemer,

St. Ingbert

D
ENSIDESA Aceralia E
E. V. STEEL Ebbw Vale Steelworks? (Unbestätigt) GB
FH Friedenshütte, Schlesische Berg- und Hüttenwerke, Kattowitz PL
in Rijeka (Kroatien)
in Rijeka (Kroatien)
GBA-AEH Gelsenkirchener Bergwerks-AG, Abteilung Adolf-Emil Hütte, Esch-sur-Alzette L
GHH

GH Hütte

Gutehoffnungshütte, Oberhausen D 1843[23]
GMH Georgsmarienhütte D Ende 1920er[24] 1984[25]
GMW Georgs-Marien-Werke, Georgsmarienhütte (Bezeichnung im Klöckner-Konzern-siehe GMH) D
GRAZ Schienenwalzwerk der Südbahngesellschaft, Graz[26] A
H. K. Huta Kościuszko PL
H.WENDEL

de Wendel

Le petite Fils de Fois de Wendel & Co, Hayingen F heute Werk Hayingen von Corus, s. u.
HAYINGEN Corus,[27] Hayingen F
HB & HV Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein D 1843[28] 1906[29]

aber 1913 noch HB & HV –→

HENRICHSHÜTTE Henrichshütte, Hattingen D 1854 1873 ende der Schienenproduktion[30] [31]
HERNAD ?, Krompachy, Slowakei SK [32]
HV Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb, Abteilung Hörder Verein, Hörde

(ehemals Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein)

D 1906[29]
HO Hüttenwerke Oberhausen AG (HOAG)

(1953–1968 Nachfolgefirma der GHH)

D
HOESCH Hoesch AG D
HP Huta Pokoj PL
HÜTTE FRIEDE Loth. Hüttenverein Aumetz-Friede, Kneuthingen-Hütte, Kneuthingen, Lothringen F [33],
HWR Hütten- und Bergwerke Rheinhausen D 1982[34]
HY Walzwerk Hayingen F heute als CORUS HY

(Stand 2010)

I.H. & H. Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel & Huyssen (JHH)[35] D
K Kuznetsk Metallurgical Combine,[36] Novokuznetsk, Russland RUS 1932[37]
K Kardemir Iron Steel Industry and Trade Co. Inc., Karabük TR
[K] Huta Katowice, Dąbrowa Górnicza, Polen PL
KLÖCKNER Klöckner-Werke D
K.M.H. Königin-Marien-Hütte, Cainsdorf bei Zwickau D
К.З. КН. БѢЛОСЄЛЬСКАГО Staatlich Werk Prince Beloselsky,[38] Ust-Kataw, Russland RUS 1879 1908
KR ?
KRUPP Krupp D 1864[39]
Königshütte

Huta Krol

KH

Vereinigte Königs- und Laurawerke, Hütten- und Bergwerke, Königshütte (Oberschlesien) Kattowitz PL
LORAIN STEEL CO Lorain Steel Co, Lorain, Ohio USA 1895[40]
LORRAINE–ESCAUT Lorraine–Escaut: Fusion aus mehreren lothringischen (F) Stahlwerken 1953, von Usinor 1967 übernommen. F Gesehen vom Bahnsteig in Orange (F)
LUCCHINI PI LUCCHINI S.p.A., Piombino, Italien (siehe PIOMBINO) I
L* (im Kreis) Inexa Profiles, Luleå, Schweden; (L mit Stern in einem Kreis) S Gesehen in Lübeck-Herrenwyk, das Walzwerk in Luleå ist 2001 in Konkurs gegangen.
MH Maxhütte, Sulzbach-Rosenberg D 1893[41] 2002[42]
MHU

MHUT

Maxhütte Unterwellenborn D
MHZ

KAW

König Albert W.

KMW

Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte, Abt. König-Albert-Werk, Zwickau/Lichtentanne D 1944[43]
Micheville Walzwerk in Micheville (heute Villerupt, F), in Usinor aufgegangen F
MOSS BAY Moss Bay Haematite Iron Co. GB 1877[44]
NEUBERG Stahlwerk Neuberg an der Mürz A
NEU SCHOTTLAND Berg- und Hütten-Aktien-Verein Neu-Schottland, Essen-Horst D 1856/57[45]
НОВ РОС ОБЩ Novorussian Gesellschaft für Kohle, Eisen und Schienen Produktion 1872
OSNABRUECK Stahlwerk Osnabrück der Georgsmarienhütte, Osnabrück D ca. 1871[46] Ende 1920er[47]
OUGRÉE Ougrée-Marihaye B
OZD

ОЗД

ÓAM Kft., Ózd, Ungarn H
PEIG KLADNO Prager Eisenindustrie-GesellschaftPoldi Hütte, Kladno, Tschechien CZ
PHÖNIX Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb/Vereinigte Stahlwerke, Hütte Ruhrort-Meiderich D
PIOMBINO

PI

LUCCHINI S.p.A., Piombino, Italien I 1908/09[48] Einziges Schienenwalzwerk in Italien (Stand 2010)
PKP PKP = Polnische Eisenbahngesellschaft
RH Abr WSt

W St

Vereinigte Stahlwerke, Bochumer Verein, Abteilung Westfälische Stahlwerke, Bochum D
RMSM Rocky Mountain Steel Mills, Pueblo, Colorado USA
RODINGEN Walzwerk in Rodange (deutsch: Rodingen) in Luxemburg L heute: ArcelorMittal Rodange et Schifflange[49]
ROECHLING Röchling’sche Eisen- und Stahlwerke in Völklingen D
Rombach

RH

Rombacher Hüttenwerke, Rombach, Lothringen, nach 1921 Rombacher Hütte in Bochum F 1926[50]
R.S.W. Rheinische Stahlwerke, Duisburg-Meiderich D
RESCHITZA

RESICZA

Combinatul Siderurgic Reșița – CSR, Reșița, Rumänien RO 1851[51]
SENELLE Société Métallurgique de Senelle-Maubeuge F
S.G.F. Sächsische Gußstahlwerke Döhlen AG, Freital D
SJC Société anonyme John Cockerill B
SPIGERV Christiania Spigerverk, Oslo NO
ST I Gesellschaft für Stahlindustrie, Bochum D
STARJÁN Salgótarjáni Acélárugyár Rt., Salgótarján, Ungarn H [52]
STUMM

GEBR. STUMM

Neunkircher Eisenwerk AG / Gebrüder Stumm, Neunkirchen (Saar) D 1845[53]
TENNESSEE USA
T Nizhniy Tagil metallurgical combine,[54] Nischni Tagil, Russland RUS
TSTG

TSTD[55]

TSTG Schienen Technik GmbH & Co. KG, Bruckhausen

(ehemals Thyssen Schienen Technik GmbH, vormals August Thyssen-Hütte)

D 1894[56] Einziges Schienenwalzwerk in Deutschland, Schließung für Ende 2012 geplant; tatsächlich Ende 2013 vollzogen.[57] Walzung der letzten deutschen Schiene am 13. November 2013.[58] Die „letzte Schiene Deutschlands“ ist im Bahnhof Sinsheim-Steinsfurt (linke Fahrspur Gleis 2) verlegt.
TESCHEN Prager Eisenindustrie-Gesellschaft

Teschen, Tschechien

CZ
TZ

Tryzynietz Trzyniec

TŘINECKÉ ŽELEZÁRNY,[59] Třinec, Tschechien CZ 1878
UNION D Dortmunder Union D
VILRU Société Anonyme Métallurgique d´Aubrives et Villerupt F 1968[60]
VOELKLINGEN Röchling’sche Eisen- und Stahlwerke (Völklinger Hütte) in Völklingen D
WIT Witkowitzer Bergbau- und Eisenhütten-Gewerkschaft, Vítkovice (Ostrava) CZ
ZELTWEG Donnersmarck’sches Eisenwerk „Hugohütte“, Zeltweg A 1856/7[61] 1900[62]
ZENICA Walzwerk in Zenica in Bosnien-Herzegowina, seit 2004 Mittal Steel Company BiH
  • Oberbauhandbuch.de (Memento vom 11. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  • Verzeichnis der Fabrik- und Walzzeichen für Oberbaustoffe aus Eisen und Stahl. Ausgabe 1941 der Deutschen Reichsbahn
  • Walzzeichen auf Baustahl. In: Schweizer Ingenieur und Architekt. 3/92, 110. Jahrgang, 16. Januar 1992, Verlags-AG der akademischen technischen Vereine, Zürich S. 44ff. online (Abgerufen am 22. Juli 2010)
Commons: Walzzeichen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Erläuterung des Walzzeichens „A“ auf Rails.RF@1@2Vorlage:Toter Link/xn--e1amng4ce.xn--p1ai (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Geschichte der Азовсталь (Asowstal) auf der russischen Wikipedia online und der eigenen Webseite online
  3. Wilhelm Rabius: Der Aachener Hütten-Aktien-Verein in Rote Erde 1846–1906. Gustav Fischer, Jena 1906, S. 10 archive.org
  4. gleisbau-welt.de (Memento vom 4. Januar 2015 im Internet Archive)
  5. Wilhelm Treue: Die Feuer verlöschen nie – August Thyssen-Hütte 1890–1926. Econ, Düsseldorf und Wien 1966, S. 38.
  6. Steelton, Pennsylvania in der englischsprachigen Wikipedia
  7. arcelormittal.com (Memento vom 23. Dezember 2010 im Internet Archive) (abgerufen: 31. Juli 2010)
  8. Aufnahme der Schienenproduktion am 1. August 1858 laut Webseite der Fa. Saarstahl zur Geschichte des Standortes Burbach saarstahl.com (Memento vom 24. März 2011 im Internet Archive) (Abgerufen am 23. Juli 2010)
  9. Walzzeichen-Bild in diesem Forum blog.goo.ne.jp, Geschichte in der Studienarbeit von Marianne Pitts cardiff.ac.uk (PDF) Konkurs 1929.
  10. gleisbau-welt.de (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  11. Bulletin of The Business Historical Society Inc. Baker Library, Soldiers Field, Boston, Mass., Volume VI, Nro.3, May 1937, Whole Number 37: „La Societe Cockerill 1817–1927“
  12. Das heutige Walzwerk der Corus Group ist Hayange (s. u.). Das Werk Workington schloss 2008. Corus Technical Guide corusrail.com (Memento vom 21. Mai 2009 im Internet Archive) (PDF)
  13. Corus walzte in Workington seit 1877 Schienen. Quelle: Bericht parliament.uk
  14. digitalis.uni-koeln.de (PDF; 2,4 MB)
  15. gleisbau-welt.de (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive)
  16. Országos Műszaki Múzeum Kohászati Múzeuma (Hungarian Museum for Science and Technology) (Memento vom 9. Mai 2012 im Internet Archive), A diósgyőri Magyar Királyi Vas- és Aczélgyár története (pdf; 1,2 MB)
  17. A vaskohászat átalakulása, és ennek következményei (pdf; 110 kB)
  18. Domnarvets Jernverk in der schwedischsprachigen Wikipedia
  19. 110 Jahre Schienen-Partnerschaft von ÖBB und voestalpine, 15. Dezember 2009, Industriellenvereinigung Steiermark (Abgerufen am 25. August 2010)
  20. Foto auf Flickr online
  21. Wilhelm Rabius: Der Aachener Hütten-Aktien-Verein in Rote Erde 1846–1906. Gustav Fischer, Jena 1906, S. 8 archive.org
  22. flickr.com
  23. Seit 1843 wurden von dem „Actienverein für Bergbau- und Hüttenbetrieb Gutehoffnungshütte“ in Sterkrade Schienen gewalzt. Quelle: Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches zur Wiener Weltausstellung 1873, S. 37/38 online (PDF; 1,7 MB)
  24. Das Schienenprogramm wurde Ende der 1920er Jahre vom Stahlwerk Osnabrück in das Werk Georgsmarienhütte verlagert.
  25. Stilllegung der Grob/Schienen-Walzstrasse II im Juni 1984.
  26. Hinweis auf das Schienenwalzwerk der Südbahn-Gesellschaft in Graz kultur.graz.at (PDF; 175 kB)
  27. Corus hat das Werk Hayingen 1999 übernommen, siehe Bericht House of Commons – Trade and Industry – Fourth Report
  28. Seit 1843 wurden auf der Hermannshütte der Fa. Piepenstock, die später zum Hörder Verein und 1966 Bestandteil der Hoesch AG wurde, Schienen gewalzt. Quelle: Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches zur Wiener Weltausstellung 1873, S. 37 online (PDF; 1,7 MB)
  29. a b Der HB&HV fusioniert 1906 mit der Phoenix AG – Wechsel des Walzzeichens zu HV
  30. Eisen und Stahl - Die Geschichte der Henrichshütte Hattingen. LWL-Museum Henrichshütte, abgerufen am 1. November 2024.
  31. [1]
  32. HERNAD 905 und HERNAD 912
  33. gleisbau-welt.de (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  34. Krupp schließt das Walzwerk am Standort Rheinhausen Ende 1982 geschichte.de/nrw
  35. Im Jahr 1808 brachten Gottlob Jacobi, die Brüder Franz und Gerhard Haniel und Heinrich Arnold Huyssen ihre Anteile an den drei Hütten „St.Antony“, „Gute Hoffnung“ und „Neu Essen“ in die „Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi, Haniel & Huyssen“ (JHH) ein (Gesellschaftsvertrag 1810 notariell beurkundet). Hieraus ging 1873 der Actienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb, Gutehoffnungshütte“ (GHH) hervor. Vgl. Friedrich Frölich, Arnold Woltmann: Die Gutehoffnungshütte Oberhausen, Rheinland. Zur Erinnerung an das 100jährige Bestehen 1810-1910. Düsseldorf 1910. S. 1–10. (Digitalisat)
  36. Erläuterung des Walzzeichens „K“ auf Rails.RF@1@2Vorlage:Toter Link/xn--e1amng4ce.xn--p1ai (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  37. Fertigstellung 1932 siehe Freedictionary
  38. Stigma auf der Schiene [2]
  39. Errichtung eines Schienenwalzwerkes in der Gußstahlfabrik in Essen 1864; Franz Maria Feldhaus: Krupp, Alfred. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 55, Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 528–537.
  40. Bild in diesem Forum online
  41. Verlagerung des Schienenwalzwerkes von Haidhof nach Rosenberg 1892/93, Rosenpfandbroschüre 2010, S. 9 online
  42. Produktionsende für Schienen in der Maxhütte 2002: Artikel "Warum die Eisenbahn Eisenbahn heißt -Ausstellung über „unbeachtete“ Eisenbahnschienen im Stadtmuseum ", Oberpfälzer Wochenzeitung, 23. Dezember 2009 online@1@2Vorlage:Toter Link/www.oberpfalznetz.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  43. Kurzgeschichte des Werkes im Bericht: Ronald Peuschel, Lothar Zenner: Das Artenschutzprojekt „Maxhütte“ in Zwickau; Werk nach Bombenangriff 1944 aufgegeben online@1@2Vorlage:Toter Link/www.koelneraquarienverein.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  44. Auf die Moss Bay Haematite Co geht die Geschichte der Firma Corus zurück – Webseite von Phil Baggley online
  45. Chronik des Ortes Steele (Memento vom 23. März 2010 im Internet Archive)
  46. Die „Actiengesellschaft Eisen- und Stahlwerk zu Osnabrück“" wurde 1869–1872 u. a. zum Walzen von Bessemer-Stahlschienen errichtet. Quelle: Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches zur Wiener Weltausstellung 1873, S. 42 digitalis.uni-koeln.de (PDF; 1,7 MB). Später Fusion mit der Georgsmarienhütte, von der bereits das Roheisen bezogen wurde.
  47. Das Schienenprogramm wurde Ende der 1920er Jahre vom Stahlwerk Osnabrück in das Werk Georgsmarienhütte verlagert.
  48. Broschüre Rails and rolled products for railway applications der Lucchini S.P.A., S. 2 lucchini.com@1@2Vorlage:Toter Link/www.lucchini.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 6,6 MB)
  49. ares.lu (Memento vom 27. August 2019 im Internet Archive) (abgerufen am 10. Oktober 2010)
  50. Die Rombacher Hütte geht 1926 in den Vereinigten Stahlwerken auf.
  51. A hegyi bánság ipartörténete (html)
  52. STARJÁN 96 und STARJÁN 95
  53. Hüttengeschichte auf saarlandbilder.net online
  54. Erläuterung des Walzzeichens „T“ auf Rails.RF@1@2Vorlage:Toter Link/xn--e1amng4ce.xn--p1ai (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  55. Das Walzzeichen der TSTG sieht aus wie „TSTD“, da das G im Logo der TSTG gespiegelt wurde.
  56. Webseite der TSTG tstg.de. Die Schienen-Sparte TSTG am Standort Duisburg-Bruckhausen wurde im August 2001 von ThyssenKrupp an die Voest alpine verkauft – „120 Meter Präzisionsarbeit“ in: Berliner Zeitung, 13. März 2004.
  57. Pressemitteilung der Voestalpine AG vom 13. März 2012: Voestalpine AG plant Schließung der TSTG Schienentechnik (Memento vom 25. Januar 2013 im Internet Archive) (Abgerufen am 6. Juni 2012)
  58. Artikel in der WAZ vom 13. November 2013: [3] (abgerufen am 13. Februar 2014)
  59. Třinecké železárny in der tschechischsprachigen Wikipedia
  60. erwähnt in: [4] abgerufen am 31. Juli 2015
  61. Umwelterklärung der VAEE, Historische Entwicklung des Standortes Zeltweg, S. 16 voestalpine.com (PDF)
  62. Kurzgeschichte voestalpine-Schienen voestalpine.com (Memento vom 20. November 2008 im Internet Archive)
  1. Der Hersteller Tatasteel verwendete bis 2009 für seine MHH-Schienen mit Stahlgüte R370CrHT drei lange Striche + einen langen für Wärmebehandlung