Schillernder Thymian
Schillernder Thymian | ||||||||||||
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Schillernder Thymian (Thymus caespititius) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Thymus caespititius | ||||||||||||
Brot. |
Der Schillernde Thymian (Thymus caespititius) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Thymiane (Thymus) in der Familie der Lippenblütler.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Schillernde Thymian ist eine rasenbildende Pflanze mit holzigen, kriechenden Trieben, die aufrechte blütentragende Stängel mit einer Höhe von 2 bis 7 cm, sowie achselständige Büschel aus kleinen Laubblättern tragen. Die Laubblätter sind etwa 8 mm lang und 1,7 mm breit, schmal spatelförmig und unbehaart, am Grund sind sie bewimpert.
Der Blütenstand ist locker gebaut und besteht aus zweiblütigen Scheinwirteln. Die Tragblätter ähneln den Laubblättern. Der Kelch hat eine Länge von 3 bis 4 mm, die oberen Zähne sind kaum ausgeprägt und nicht bewimpert, die unteren Zähne sind flach und so lang wie breit. Die Krone erreicht eine Länge von 6 bis 14 mm, ist purpurrosa oder weißlich.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 30.[1]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innerhalb der Gattung der Thymiane (Thymus) wird die Art in die Sektion Micantes eingeordnet.[2]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist in Portugal, im nordwestlichen und westlichen Spanien sowie auf den Azoren und auf Madeira verbreitet.[3][4]
Bildergalerie
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Thymus caespititius
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Thymus caespititius
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Thymus caespititius
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jaako Jalas: Thymus. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 0-521-08489-X, S. 175 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thymus caespititius bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Ramón Morales: The history, botany and taxonomy of the genus Thymus. In: Elisabeth Stahl-Biskup, Francisco Sáez (Hrsg.): Thyme. The Genus Thymus (= Medicinal and Aromatic Plants. Industrial Profiles. Band 24). Taylor & Francis, London 2002, ISBN 0-415-28488-0, S. 1–43.
- ↑ Ramón Morales: Thymus. In: Santiago Castroviejo, Ramón Morales, Alejandro Quintanar, Francisco José Cabezas, Antonio José Pujadas, Santos Cirujano (Hrsg.): Flora Ibérica. Plantas Vasculares de la Península Ibérica e Islas Baleares. Vol. XII. Verbenaceae – Labiatae – Callitrichaceae. Real Jardín Botánico, CSIC, Madrid 2010, ISBN 978-84-00-09041-8, S. 356–357 (floraiberica.es [PDF; 3,3 MB]).
- ↑ Thymus caespititius. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 18. September 2019.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]