Schils (Fluss)

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Schils
Einmündung der Schils (rechts im Bild) in die Seez bei Flums und Walenstadt

Einmündung der Schils (rechts im Bild) in die Seez bei Flums und Walenstadt

Daten
Gewässerkennzahl CH: 350
Lage Kanton St. Gallen; Schweiz
Flusssystem Rhein
Abfluss über Seez → Linth → Limmat → Aare → Rhein → Nordsee
Quellgebiet Grat zwischen Spitzmeilen und Wissgandstöckli
47° 0′ 8″ N, 9° 14′ 50″ O
Quellhöhe 2306 m ü. M.[1]
Mündung bei Flums in die SeezKoordinaten: 47° 6′ 15″ N, 9° 20′ 2″ O; CH1903: 743845 / 218760
47° 6′ 15″ N, 9° 20′ 2″ O
Mündungshöhe 432 m ü. M.[1]
Höhenunterschied 1874 m
Sohlgefälle 12 %
Länge 16,2 km[1]
Einzugsgebiet 55,85 km²[2]
Abfluss am Pegel Mündung[2]
AEo: 55,85 km²
MQ
Mq
1,97 m³/s
35,3 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Matossabach, Tobelbach
Gemeinden Flums, Walenstadt

Die Schils ist ein rund 16 Kilometer langer linker Nebenfluss der Seez im Schweizer Kanton St. Gallen. Sie durchfliesst das Schilstal, ein Seitental des Seeztals, und entwässert dabei ein Gebiet von rund 56 Quadratkilometern. Der Fluss verläuft dabei hauptsächlich auf dem Gemeindegebiet von Flums, nur die Mündung liegt in der Gemeinde Walenstadt.

Die Schils entspringt an einem Grat zwischen dem Spitzmeilen und dem Wissgandstöckli auf 2306 m ü. M. direkt an der Grenze zum Kanton Glarus. Der Fluss verläuft in nordöstlicher Richtung durch das Tal bis zum Dorf Flums, welches er im Westen tangiert. Er fliesst nun Richtung Nordwesten in einem begradigten Flussbett, nimmt den Tobelbach auf und mündet nordöstlich der Burg Gräpplang auf 432 m ü. M. in die ebenfalls begradigte Seez.

Die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke (SAK) betreiben am Verlauf der Schils ein Wasserkraftwerk inklusive eines kleinen Stausees unterhalb der Sägerei Bruggwiti.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. a b Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 13. Januar 2021.
  3. Wasserkraftwerk Schils auf der Website der SAK