Schlüsselloch-Report

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Schlüsselloch-Report
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 82 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Walter Boos
Drehbuch F.B. Alleman
Produktion Wolf C. Hartwig
Musik K.A. Dilz
Kamera Klaus Werner,
Ernst W. Kalinke
Schnitt Herbert Taschner
Besetzung
ungenannt:

Schlüsselloch-Report (auch bekannt als Bettgeheimnisse junger Lippen) ist ein deutscher Film des Regisseurs Walter Boos aus dem Jahr 1973. Er ist eine Variante der erfolgreicheren Filmreihe Schulmädchen-Report (siehe Report-Film).

In sieben Episoden werden die sexuellen Abenteuer von Leuten, die sich in ihrem stillen Kämmerlein unbeobachtet fühlen, dargestellt:

  • Zwei Cousinen und deren Mutter verführen einen jungen Mann.
  • Ein Mann, der sich auf einem Campingplatz als Inspektor des Gesundheitsamts ausgibt und die Urlauberinnen inspiziert.
  • Ein Mann, der im Hotel eine Baronin verführt.
  • Zwei Stotterer, die ein Schulmädchen verführen wollen.
  • Ingrid will ihrem Verlobten Erwin finanziell helfen und wird als Taxifahrerin Opfer einer Vergewaltigung.
  • Etagenkellner Rico und seine Freundin, das Zimmermädchen Vickie, wollen Hotelgästen die Zeit gegen Geld versüßen.
  • Ein Mädchen, das für ihren studierenden Freund als Prostituierte Geld verdient.

„Wahllos aneinandergereihte Bettszenen, von einem dümmlichen Kommentar begleitet. Es geht um einen Jungen aus "Iserlohn im Rheinland" (!), den sich zwei Cousinen und die Tante aus München zur Kurzweil auserkoren haben; ferner um einen Kellner und sein Zimmermädchen, die sich per Verführung das Hotel in Italien zusammensparen - usw. usw.“

Lexikon des internationalen Films[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bundesanzeiger vom 30. April 1985
  2. Schlüsselloch-Report. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 5. August 2018.