Schlesische Volkszeitung
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Die Schlesische Volkszeitung war eine in Breslau erscheinende katholische Tageszeitung, die 1868/69 aus den Breslauer Hausblättern für das Volk hervorging und 1944 in der Schlesischen Zeitung aufging.[1] Den Angaben von Klaus Ullmann zufolge war es die „erste katholische Tagespresse des deutschen Ostens“.[2]
Eine Gruppe oberschlesischer Priester, darunter Carl Ulitzka, warf der Schlesischen Volkszeitung im September 1911 vor, die Kölner Richtung im deutschen Katholizismus zu unterstützen und eine „Interkonfessionalisierung“ der Zentrumspartei zu erstreben.[3] Chefredakteur war in diesem Jahr Hubert Trimborn.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leonhard Müller: Der Kampf zwischen politischem Katholizismus und Bismarcks Politik im Spiegel der Schlesischen Volkszeitung: ein Beitrag zur schlesischen Kirchen-, Parteien- und Zeitungsgeschichte. Breslauer Studien zur historischen Theologie – Bd. XIV; Verlag Müller & Seiffert 1929
- Klaus Ullmann: Schlesien-Lexikon: für alle, die Schlesien lieben. 6., verbesserte Auflage. Kraft Verlag, Würzburg, 1992, ISBN 3-8083-1168-1
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ pacelli-edition.de: Schlesische Volkszeitung
- ↑ „Schlesische Volkszeitung“, in: Klaus Ullmann: Schlesien-Lexikon, S. 269
- ↑ Schlesische Volkszeitung Nr. 431, 20. September 1911, S. 1.