Schleuse Diemitz
| Schleuse Diemitz | ||
|---|---|---|
 | ||
| Lage | ||
| ||
| Koordinaten | 53° 12′ 28″ N, 12° 51′ 39″ O | |
| Land: |  Deutschland / Mecklenburg-Vorpommern
| |
| Ort: | Mirow | |
| Gewässer: | Müritz-Havel-Wasserstraße | |
| Gewässerkilometer: | km 13,2 | |
| Daten | ||
| Eigentümer: | Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes | |
| Zuständiges WSA: | Oder-Havel | |
| Betriebsbeginn: | 1880er | |
| Sanierung: | 1977–1978 | |
| Schleuse | ||
| Kategorie: | Binnenschiffsklasse I | |
| Nutzlänge: | 42,1 m | |
| Nutzbreite: | 5,34 m | |
| Höhe Oberwasser: | 58,95 m ü. NN | |
| Durchschnittliche Fallhöhe: |
1,29 m | |
| Obertor: | Stemmtor | |
| Untertor: | Stemmtor | |
| Sonstiges | ||
| Stand: | Juni 2016 | |
Als Kugelpanorama anzeigen
Die Schleuse Diemitz, auch Diemitzer Schleuse, ist eine Bootsschleuse an der Müritz-Havel-Wasserstraße. Sie liegt im gleichnamigen Wohnplatz bei Diemitz, einem Ortsteil von Mirow im Süden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schleuse Diemitz wurde in den 1880ern nach dem Finowmaß erbaut und 1977–1978 durch einen Neubau ersetzt. Sie gleicht den Wasserstand zwischen dem Labussee und dem Großen Peetschsee aus und hat eine durchschnittliche Fallhöhe von 1,29 Meter. Die Schleusenkammer kann auf 42,1 m Länge und 5,34 m Breite genutzt werden[1] und wird mit Stemmtoren geschlossen.
Seit dem Aufschwung des Wassertourismus auf der Mecklenburgischen Seenplatte ist die Schleuse Diemitz die meist frequentierte in der Region. Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel sorgt durch Instandsetzungen[2] und den Ausbau der Sportbootwartestellen[3][4] für einen reibungslosen Betrieb.
Bedient wird die Schleuse Diemitz vor Ort und die Fahrgast- und Sportschifffahrt kann sie von Mitte März bis Ende November zu bestimmten Zeiten nutzen.[5] Mit knapp 40.000 Sportbooten weist die Schleuse Diemitz 2015 bundesweit die meisten Passagen auf.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schleusenabmessungen. WSA Eberswalde, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. März 2018; abgerufen am 18. Mai 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Instandsetzung der Schleuse Diemitz. (PDF) WSA Eberswalde, 14. Januar 2003, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2016; abgerufen am 18. Mai 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ersatzneubau der Sportbootwartestelle unterhalb der Schleuse Diemitz. (PDF) WSA Eberswalde, 10. Februar 2004, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2016; abgerufen am 18. Mai 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Neue Sportbootwartestelle an der Schleuse Diemitz. (PDF) WSA Eberswalde, 7. März 2012, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2016; abgerufen am 18. Mai 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Betriebszeiten Schleuse Diemitz. ELWIS, abgerufen am 27. November 2017.
- ↑ Eberswalder Amtsbereich bleibt beliebtestes Sportbootrevier in Deutschland. (PDF) WSA Eberswalde, 13. Mai 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2016; abgerufen am 18. Mai 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
