Schloss Crap da Sass
Crap da Sass | ||
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Schloss Crap da Sass | ||
Staat | Schweiz | |
Ort | Surlej | |
Entstehungszeit | 1904 | |
Burgentyp | Seeburg | |
Erhaltungszustand | Erhalten | |
Geographische Lage | 46° 28′ N, 9° 49′ O | |
Höhenlage | 1794 m ü. M. | |
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Das Schloss Crap da Sass (rätoromanisch im Idiom Puter Chastè Crap da Sass) steht in Surlej am Ufer des Silvaplanersees. Das aus der Burgenromantik stammende Gebäude ist mit einem reichen Jugendstil-Interieur ausgestattet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Crap da Sass wurde in den Jahren 1904 bis 1906 von Nicolaus Hartmann jun. für den deutschen Generalmajor Adolf von der Lippe errichtet. Es ist als Kulturgut von regionaler Bedeutung im KGS-Inventar (KGS-Nr.: 03282) eingetragen[1] und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele späthistoristischer Architektur in Graubünden.
Der Name setzt sich zusammen aus Crap (rätoromanisch: Stein) und da Sass (= von Sasso; italienisch: Stein). Crap da Sass diente dem Mövenpick-Gründer Ueli Prager als Zweitwohnsitz,[2] es ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto P. Clavadetscher, Werner Meyer: Das Burgenbuch von Graubünden. Orell Füssli. Zürich/Schwäbisch Hall 1984, ISBN 3-280-01319-4.
- Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schloss Crap da Sass auf baukultur.gr.ch.
- Schloss Crap da Sass auf engadin.ch
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS - KGS-Inventar B-Objekte - Kantonslisten (Stand: 1. Januar 2021)
- ↑ Ueli Prager ist tot. (Foto) auf blick.ch