Schluensee

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Schluensee
Der Schluensee (aus Westen) – von der B 430 aus
Geographische Lage Gemeinde Lebrade, Kreis Plön, Schleswig-Holstein, Deutschland
Zuflüsse vom Görnitzer See
Abfluss zum Behler See
Daten
Koordinaten 54° 11′ 24″ N, 10° 28′ 12″ OKoordinaten: 54° 11′ 24″ N, 10° 28′ 12″ O
Schluensee (Schleswig-Holstein)
Schluensee (Schleswig-Holstein)
Höhe über Meeresspiegel 23 m ü. NN
Fläche 1,269 km²[1]
Länge 2 km
Breite 600 m
Volumen 20.700.000 m³ [1]
Maximale Tiefe 45 m[1]
Mittlere Tiefe 16,31 m[1]
Einzugsgebiet 6,54 km²[1]
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITE

Der Schluensee (gesprochen: Schlu-en-see, nicht Schlünsee) südöstlich des Ortes Kossau in der Gemeinde Lebrade im Kreis Plön ist ein See in Schleswig-Holstein. Er liegt in der Holsteinischen Schweiz und ist umgeben von einer hügeligen Moränenlandschaft.

Der Schluensee hat eine sehr unregelmäßige Form, die von Südwest noch Nordost verläuft. Er hat eine maximale Länge von ca. 2 km, und eine maximale Breite von ca. 600 m, ist mit einer Tiefe von ca. 45 m einer der tiefsten Seen in Schleswig-Holstein und hat eine Größe von etwa 127 ha.

Im Südwesten des Sees liegt eine schmale Insel – im Nordosten ragt die Halbinsel Sophienwarder in ihn hinein.

Im Norden entwässert der Görnitzer See in den Schluensee – der im Süden in Richtung des Behler Sees entwässert.

Der Schluensee ist der Entstehung nach als tiefer Toteis-See anzusehen. Das unter eiszeitlichen Ablagerungen begrabene „Toteis“ taute erst später auf und erzeugte die vom Schluensee gefüllte Senke.[2]

Der Schluensee ist seit 1999 Teil des Landschaftsschutzgebietes Trammer See, Schluensee, Wald- und Knicklandschaft zwischen Schöhsee und Behler See und Umgebung und liegt außerdem im FFH-Gebiet Grebiner See, Schluensee und Schmarkau.

Commons: Schluensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Charakteristische Daten, abgerufen am 25. Dezember 2011
  2. Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands, Teil 1 Schleswig-Holstein. Brandenburgische Technische Universität Cottbus, 2001, abgerufen am 12. September 2022.