Schmerldorf
Schmerldorf Gemeinde Memmelsdorf
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Koordinaten: | 49° 56′ N, 11° 0′ O |
Höhe: | 283–294 m ü. NHN |
Einwohner: | 167 (31. Dez. 2021)[1] |
Postleitzahl: | 96117 |
Vorwahl: | 09505 |
Der Memmelsdorfer Gemeindeteil Schmerldorf
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Schmerldorf ist ein Gemeindeteil von Memmelsdorf im Landkreis Bamberg.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbarorte sind die zur Gemeinde Memmelsdorf gehörenden Ortsteile Kremmeldorf, Meedensdorf und Drosendorf sowie Straßgiech (Stadt Scheßlitz).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1379 das erste Mal genannt, früher waren auch die Namen „Smirendorf“ oder „Schmirreldorf“ gebräuchlich.
1408 verkaufte Hans von Eckdorf den „Hof zu Smirendorf“ an den Domherrn und obersten Schulmeister Friedrich Czolner von Halburg.[2] Der Hof war freies Mannslehen, er konnte nur an einen Mann übertragen werden.
Lange war das Dorf durch den durchfließenden Bach getrennt, ein Teil gehörte zu Scheßlitz, der andere zu Memmelsdorf.
Nach der Säkularisation hatte der Ort 14 Häuser. Eines fiel dem späteren Bürgerspital Bamberg zu und zwei blieben unter den Herren von Löffelholz. Der Rest war dem königlichen Rentamt Scheßlitz lehenbar.
Später gehörte der Ort zur Gemeinde Kremmeldorf, bis beide Orte am 1. Januar 1972 in die Gemeinde Memmelsdorf eingegliedert wurden.
Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr
- Vereinsraum
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Konrad Schrott: Memmelsdorf – Ortsteile. Herausgegeben im Selbstverlag der Gemeinde Memmelsdorf
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Memmelsdorf
- Schmerldorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortsteile. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2022; abgerufen am 15. Juli 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Johann Looshorn, Geschichte des Bistums Bamberg, Band 4, Seite 94