Schneehühner
Schneehühner | ||||||||||||
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Weißschwanz-Schneehuhn (Lagopus leucura) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lagopus | ||||||||||||
Brisson, 1760 |
Die Schneehühner (Lagopus) sind eine Vogelgattung aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae), die zur Ordnung der Hühnervögel (Galliformes) gehört. Zur Gattung werden heute vier Arten gerechnet, die zirkumpolar vertreten sind. Schneehühner sind eine der am weitesten vertretenen Gattungen innerhalb der Unterfamilie der Raufußhühner (Tetraoninae). Am weitesten verbreitet sind das Moorschneehuhn und das Alpenschneehuhn, die sowohl in Nordamerika als auch in Eurasien vorkommen. Das Weißschwanz-Schneehuhn kommt dagegen nur in Alaska, British Columbia und den Rocky Mountains vor.
Alle vier Arten sind verhältnismäßig plump gebaut. Der Schwanz ist kurz, der Sexualdimorphismus ist nur sehr gering ausgeprägt. Die kleinste Art ist das Weißschwanz-Schneehuhn, das eine Körpergröße von 31 bis 34 Zentimetern erreicht. Männchen dieser Art wiegen durchschnittlich 1.300 Gramm, während Weibchen ein durchschnittliches Gewicht von 840 Gramm haben.[1]
Bilder
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Eier des Alpenschneehuhns (Lagopus muta)
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Ei eines Schneehuhns
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Dung vom Schneehuhn
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Gattung werden vier Arten gerechnet.
- Alpenschneehuhn (Lagopus muta (Montin, 1776))
- Moorschneehuhn (Lagopus lagopus Linnaeus, 1758)
- Weißschwanz-Schneehuhn (Lagopus leucura (Richardson, 1831))
- Schottisches Moorschneehuhn (Lagopus scotica (Latham, 1787))
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steve Madge, Phil McGowan, Guy M. Kirwan: Pheasants, Partridges and Grouse. A Guide to the Pheasants, Partridges, Quails, Grouse, Guineafowl, Buttonquails and Sandgrouse of the world. Christopher Helm, London 2002, ISBN 0-7136-3966-0 (englisch, 489 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Michael Baales: Das Schneehuhn. Ein begehrtes Jagdtier im Spätpleistozän? In: Archäologische Informationen. Band 12, Nr. 2, 1989, S. 195–202, doi:10.11588/ai.1989.2.23738, urn:nbn:de:bsz:16-ai-237382 (PDF; 5,3 MB).
Einzelbelege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Madge et al., S. 367.