Schriftspracherwerb

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Kinder mit Buch
Lesestunde (Grundschule in Laos)

Schriftspracherwerb ist eine Bezeichnung für das Lesen- und Schreiben-Lernen.

Schriftspracherwerb ist ein Begriff der Psychologie und Erziehungswissenschaften für den Entwicklungsprozess von Literalität und schriftsprachlicher Handlungskompetenz. Er integriert die Dimensionen des Ästhetischen, Sozialen und Technischen in ein umfassendes Modell des „Schriftspracherwerbs als Denkentwicklung“.[1]

Schriftspracherwerb wurde erstmals 1976 vom Psychologen Egon Weigl gebraucht für die Synthese der Lernaspekte von Lesen und Schreiben und als Erweiterung ihres bis dato verkürzten Verständnisses als Kulturtechniken.[2] Über den Erwerb dieser Techniken hinaus gelten heute ebenso „Inhalte, Bedeutung und Funktion des Geschriebenen […] als konstitutive Elemente für den Erwerb der Schriftsprache.“[3]

Schriftspracherwerb findet durch Erwerb meist inzidentell statt; in Lehr-Lernsituationen auch implizit und ist zu unterscheiden von Modellen des intentionalen Lernens von Lesen und Schreiben.[4] Zugleich gilt es als erwiesen, dass die grundlegenden psychischen Prozesse beim Schriftspracherwerb auch von den konkreten Methoden des frühen Schreib- und Leseunterrichts abhängig sind.[5] Der Begriff hat Eingang in die Grundschul-Rahmenlehrpläne zahlreicher Bundesländer gefunden.

Theoretische Modelle des Schriftspracherwerbs

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Die Entwicklungspsychologin Uta Frith schlug 1985 ein dreistufiges Erwerbsmodell vor, das in der Forschung breit rezipiert wurde. Sie benannte drei Stufen des Schriftspracherwerbs: die

Schriftspracherwerb gilt als ein dem „primären Spracherwerb“ (Sprechenlernen) analoger Entwicklungsprozess; typisch für beide sind Fehler und Übergeneralisierungen in Aussprache bzw. Rechtschreibung. Die Mehrzahl der Autoren halten diese Fehler sowohl für entwicklungspsychologisch notwendig als auch für diagnostisch fruchtbar, da sie den Entwicklungsstand der Lernenden anzeigen.[10]

Als zentrale kognitive Voraussetzungen für den Erwerb von Schriftsprache gelten nach heutigem Forschungsstand eine entwickelte phonologische Bewusstheit, Gedächtnis sowie Aufmerksamkeit.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten diese Voraussetzungen zu fördern, wie z. B. durch auditive Wahrnehmungsübungen, die insbesondere auch für mehrsprachige Schüler hilfreich sein können.[11]

Didaktik des Schriftspracherwerbs

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Historische Leselernmethoden

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Frühes Mittelalter

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Es gibt nur sehr wenige Informationen darüber, wie im frühen Mittelalter Lese- und Schriftkompetenz vermittelt wurde. In der Lebensbeschreibung der Einsiedlerin Wiborada aus dem Kloster St. Gallen aus dem 10. Jahrhundert ist vermerkt, dass ihr Bruder Hitto, Priester in St. Gallen, ihr Psalmen diktierte. Im Unterricht wurden Psalmen in dieser Zeit als erster Lesestoff benutzt. Dann folgten die ersten Schreibübungen, die mit Griffel auf Wachstafeln ausgeführt wurden.[12]

Buchstabier-Methode

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Spätestens seit Erfindung des Buchdrucks wurde Lesen gelehrt nach dem Vorbild der beweglichen Lettern: als ein Aneinanderreihen von Buchstaben­namen. Der Lehrgang verlief meist dreistufig. Zunächst wurden die Buchstabennamen des Alphabets auswendig gelernt, um dann einen Fibellehrgang zum Silben­lesen zu durchlaufen. Schließlich wurde das Buchstabieren von Wörtern kombiniert mit dem Silbe- und Ganzwortlesen. Lernende würden das Lernwort „Vater“ etwa wie folgt aussprechen: „Fau-aa: Faa. Tee-ee-er: ter. Faater“.[13] Im Jahr 1872 wurde die Buchstabiermethode in Preußen amtlich verboten.[14]

Bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts konzipierte der deutsche Grammatiker Valentin Ickelsamer eine Lesemethode, die sich nicht an den Buchstabennamen, sondern den Lauten des gesprochenen Wortes orientiert. Er stellte die Anzahl der unterscheidbaren Laute in direkten Bezug zur Anzahl der Buchstaben eines Wortes. Diese Anlehnung der Schrift an die gesprochene Sprache durch Ickelsamer gilt noch heutigen didaktischen Ansätzen als höchst bedeutsam.[15] Größere Verbreitung fand die Lautiermethode allerdings erst knapp dreihundert Jahre später, nach 1802, durch den bayrischen Schulreformer Heinrich Stephani.

Anlaut-Tastatur Gio-Key-Board

Ein Zeitgenosse Ickelsamers, der Mainzer Drucker Peter Jordan, entwickelte in seinem Werk Leyenschul von 1533 die Lautiermethode weiter, indem er die Anlaute eines Wortes zur Lautgewinnung heranzog. Er schuf dabei die erste Anlauttabelle, welche den Lernenden drei Dinge vor Augen führte: den Buchstaben, ein lautgetreu anlautendes, geschriebenes Wort sowie eine Abbildung (z. B. IIgel – sowie ein Bild eines Igels).[16] Jordans Anlautmethode wird bis heute in unterschiedlichster Weise angewendet und stetig weiterentwickelt, zu den modernen Varianten zählen Computer-Anlaut-Tastaturen oder kommerzielle Angebote wie die Buchstabenfiguren Die Alphas.

Naturlautverfahren

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Verwandt mit dem Anlautverfahren ist die oft als Naturlautverfahren bezeichnete Methode des Pädagogen Johann Amos Comenius, welche vermeintlich „natürliche“ Laute wie Tierstimmen zur Lautgewinnung heranzog. In seinem Werk Orbis sensualium pictus von 1658 schlug Comenius vor, Lernende sollten Naturlaute nachahmen, um so Laut und entsprechenden Buchstaben in Verbindung zu bringen. Zum Beispiel zeigte er ein Bild einer Krähe, daneben stand „Cornix cornicatur. Die Krähe krechzet. á á | Aa“. Trotz der Kritik, dass menschliche und tierische Laute nur sehr bedingt miteinander verglichen werden können, ist die Naturlautmethode bis heute in Fibeln präsent.[17]

Klassische Methoden

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Für das Lesen- und Schreibenlernen wächst die Zahl der Unterrichtsmethoden stetig. Prägend für das 20. Jahrhundert war der sogenannte Methodenstreit zweier grundsätzlicher Positionen: synthetisch (einzelheitlich) versus analytisch (ganzheitlich). Die synthetische Methode (zu der auch die Anlautmethode zählt) nahm den Buchstaben bzw. den einzelnen Laut als Ausgangspunkt, die analytische dagegen größere (Sinn-)Einheiten wie Wörter oder auch kurze Sätze. Zahlreiche empirische Studien konnten bei Lernenden kaum Leistungsunterschiede, wohl aber qualitative Unterschiede in der Fehlerhäufung nachweisen, so dass der Schriftsprachdidaktiker Hans Brügelmann 1997 feststellte, beide Methoden seien „nicht gleich gut, sondern gleich schlecht, um Kindern den Zugang zur Schrift zu eröffnen.“[18]

Synthetische Methode

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Diese Methode verfolgt eine Synthese (= ein Zusammensetzen) von Lauten und Buchstaben zu Silben und Wörtern. Ihr Ablauf wird meist in einer dreifachen Sukzession beschrieben: den Stufen der Lautgewinnung, Lautverschmelzung und des zusammenfassenden Lesens. Zur Lautgewinnung zählen u. a. die oben erwähnte Anlautmethode sowie die Naturlautmethode. Letztere wurde zusammen mit der Empfindungslautmethode (z. B. [m:] für „lecker“) auch Sinnlautmethode genannt, da sie versuchen, einzelnen Lauten einen Sinn beizumessen. Die so gewonnenen Laute sollten die Lernenden dann schnell hintereinander aussprechen, was in der Theorie zu einer Lautverschmelzung führt – gegebenenfalls unterstützt durch phonomimische Gebärden. Auf der dritten Stufe des Lesens sind die Lernenden dann fähig, das Ganze des Wortes und seine Bedeutung zu erfassen, bevor sie es aussprechen.[19]

Analytische Methode

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  • Ganzwortmethode: Dem Lesenlernenden werden ausgewählte, geeignete ganze Wörter präsentiert (zum Beispiel OMA), so dass sich das Wort als Wortbild einprägen kann. In einem weiteren Schritt werden Worte verglichen (zum Beispiel oMa und oPa), wodurch Buchstaben – sozusagen Teile von Wörtern – gelernt werden.
  • Ganzsatz-Methode
  • Normalsatz-Methode

Analytisch-synthetische Methoden

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Als Konsequenz des Methodenstreits sind heute sogenannte analytisch-synthetische Methoden verbreitet, die Aspekte der analytischen wie der synthetischen Methode zu einer neuen Methode integrieren. Gemeinsam im Ablauf ist ihnen, dass Lernende zunächst die Folge der einzelnen Laute eines gesprochenen Wortes erkennen (analysieren), dann den analysierten Lauten Buchstaben zuordnen (eine Phonem-Graphem-Korrespondenz herstellen) und abschließend das Wort schriftlich mittels Buchstaben wieder zusammensetzen (synthetisieren).[20]

Offene Lernangebote

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  • Der Spracherfahrungsansatz nach Brügelmann gehört zu den methodenintegrierenden Verfahren. Er kann verschiedene offene Lernangebote beinhalten, im Vordergrund steht das gemeinsam kommunikative Handeln oder Informieren. Schreibanlässe werden in sinnvolle Situationen eingefügt, so dass an die Interessen und sprachlichen Erfahrungen der Kinder angeknüpft werden kann (im Gegensatz zum traditionellen Fibellehrgang, in dem alle Kinder zur gleichen Zeit dasselbe, beispielsweise Fu mag Uta, buchstabieren). Hierzu könnten Kinder eigene Texte (wie eine Einladung) verfassen und dabei eigene Interessen zur Geltung kommen lassen; es können schon beherrschte Wörter genutzt werden und neue Wörter mit Hilfe der Buchstabentabelle aufgeschrieben werden.
  • Kinder gestalten eigene, individuelle Fibeln
  • Beim Lesen durch Schreiben[21] (vgl. Jürgen Reichen) schreiben die Schreibanfänger Wörter mit Hilfe einer Anlauttabelle. Durch die wiederholte sinnvolle Benutzung soll inzidentell die Graphem-Phonem-Korrespondenz gelernt werden, so dass nach einiger Zeit (im Schnitt ein paar Wochen) auf die Buchstabentabelle verzichtet werden könne. Ohne dass das Lesen ausdrücklich Gegenstand des Unterrichts war, sollen die Schüler nach einigen Monaten plötzlich lesen können.

Organisationen zur Förderung von Lesen und Schreiben

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Es gibt etliche Organisationen (Vereine, Initiativen), die sich um Schriftspracherwerb, Leseförderung und Alphabetisierung (Lesefähigkeit) bemühen und so Analphabetismus, Illiteralität und Legasthenie (Lese- und Rechtschreibstörung) entgegentreten.

  • Günther Thomé, Dorothea Thomé: Professionelles Wissen über Rechtschreibung für Schule und Förderung. 2., überarbeitete Auflage. isb-Fachverlag, Oldenburg 2023, ISBN 978-3-942122-34-4 (Leseprobe: www.isb-oldenburg.de).
  • Günther Thomé: ABC und andere Irrtümer über Orthographie, Rechtschreiben, LRS/Legasthenie. 6., aktualisierte Auflage. isb-Fachverlag, Oldenburg 2023, ISBN 978-3-942122-23-8 (Leseprobe: www.isb-oldenburg.de).
  • Günther Thomé, Dorothea Thomé: Alle Laute: Übersichtsposter. Basiskonzept. 2. Auflage. isb-Fachverlag, Oldenburg 2022, ISBN 978-3-942122-27-6.
  • Katja Siekmann: Der Zusammenhang von Lesen und (Recht-)Schreiben. Empirische Überprüfung der Transferleistung zwischen der rezeptiven und der produktiven Fertigkeit. Dissertation. Lang Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2011, ISBN 978-3-631-61837-0.
  • Ursula Bredel, Astrid Müller, Gabriele Hinney (Hrsg.): Schriftsystem und Schrifterwerb: linguistisch – didaktisch – empirisch. De Gruyter, 2010, ISBN 978-3-11-023224-0.
  • Hans Brügelmann: Kinder auf dem Weg zur Schrift. 13. Auflage. 2013.
  • Horst Bartnitzky u. a. (Red.): Lesekompetenz. Ein Lese- und Arbeitsbuch des Grundschulverbandes. 2006.
  • Peter Kühn, Pierre Reding: Schriftspracherwerb und Rechtschreibung. Luxembourg 2006, ISBN 2-87995-708-7.
  • Erika Brinkmann, Hans Brügelmann: Die Schrift erfinden. 2. Auflage. Libelle Taschenbuch, 2005, ISBN 3-909081-85-1.
  • Helbig, Kirschhock, Martschinke, Kummer: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. 2005.
  • Wilhelm Topsch: Grundkompetenz Schriftspracherwerb. Methoden und handlungsorientierte Praxisanregungen. 2., überarb. und erw. Auflage. Beltz Verlag, Weinheim/ Basel 2005, ISBN 3-472-04520-5.
  • Heiko Balhorn u. a. (Hrsg.): Schatzkiste Sprache 1 – Von den Wegen der Kinder in die Schrift. 1998.
  • Mechthild Dehn u. a.: Texte und Kontexte. Schreiben als kulturelle Tätigkeit in der Grundschule. 1. Auflage. Kallmeyer in Verbindung mit Klett, Seelze 2011, ISBN 978-3-7800-1077-3 (Neubearbeitung und wesentliche Erweiterung der ersten Ausgabe von 1999 bei Volk und Welt Verlag, Berlin).
  • Mechthild Dehn: Zeit für die Schrift. Neubearb. 2006.
  • Jürgen Reichen: Hannah hat Kino im Kopf. 4. Auflage. 2006.
  • Marion Bergk: Rechtschreibenlernen von Anfang an. In: Hildegard Kasper und Erich H. Müller (Hrsg.): Unterrichtspraxis: Grundschule. Moritz Diesterweg GmbH & Co., Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-425-01487-0.
  • Gudrun Spitta (Hrsg.): Freies Schreiben – eigene Wege gehen. 1988.
  • Anne Volkmann und Annett Zilger: Meine Fibel. Bertuch Verlag. 2018, ISBN 978-3-86397-214-1.
  • Rita Zellerhoff: Einsicht in phonologische Prozesse der Schriftsprachaneignung durch auditive Wahrnehmungsübungen. in: Marita Pabst-Weinschenk (Hrsg.): Mündlichkeit in aller Munde. Alpen: Pabst Press 2021, 130-147, ISBN 978-3-941238-19-0
  • Rita Zellerhoff: Kann die Förderung der auditiven Wahrnehmung in Bezug auf die Schriftsprachaneignung obsolet sein? Vorhersagekraft der Differenzierungsprobe angezweifelt. in: Praxis Sprache 58 (2013) 3, S. 197, ISSN 2193-9152
Wiktionary: Schriftspracherwerb – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Agi Schründer-Lenzen: Schriftspracherwerb und Unterricht. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, S. 14.
  2. Egon Weigl: Schriftsprache als besondere Form des Sprachverhaltens. In: A. Hofer (Hrsg.): Lesenlernen: Theorie und Unterricht. Düsseldorf 1976, S. 82–98.
  3. Agi Schründer-Lenzen: Schriftspracherwerb und Unterricht. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, S. 14.
  4. vgl. Stephen Krashen: Second language acquisition and second language learning. Prentice Hall, New York 1988.
  5. Gerheid Scheerer-Neumann: Der Erwerb der basalen Lese- und Schreibfähigkeiten. In: Hartmut Günther u. a. (Hrsg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch internationaler Forschung. de Gruyter, Berlin / New York 1994, S. 1153.
  6. Uta Frith: Beneath the surface of developmental dyslexia. In: K. E. Patterson u. a. (Hrsg.): Surface dyslexia. Hilsdale 1985, S. 301–327.
  7. Hans Brügelmann, Erika Brinkmann: Stufen des Schriftspracherwerbs und Ansätze zu seiner Förderung. In: H. Brügelmann, S. Richter (Hrsg.): Wie wir recht schreiben lernen. Lengwil 1994, S. 44–52.
  8. Klaus B. Günther: Ein Stufenmodell der Entwicklung kindlicher Lese- und Schreibstrategien. In: H. Balhorn, H. Brügelmann (Hrsg.): Rätsel des Schriftspracherwerbs. Lengwil 1995, S. 98–121.
  9. Renate Valtin: Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozeß. In: D. Haarmann (Hrsg.): Handbuch Grundschule. Weinheim/ Basel 1997, S. 76–88.
  10. Peter May: HSP Hamburger Schreib Probe. Diagnose orthographischer Kompetenz. Hamburg 2000, S. 120 f.
  11. vgl. Zellerhoff 2012 und 2013
  12. Peter Erhart: Lesen und Schreiben. In: Stiftarchiv Sankt Gallen (Hrsg.): Lebenswelten des frühen Mittelalters in 36 Kapiteln. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2019, ISBN 978-3-95976-182-6, S. 13.
  13. Topsch, 2005, S. 50.
  14. Preußisches Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten: Allgemeine Bestimmungen des königlich preußischen Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten vom 15. Oktober 1872, betreffend das Volksschul-, Präparanden- und Seminar-Wesen. Berlin 1872.
  15. Topsch, 2005, S. 51.
  16. Topsch, 2005, S. 52.
  17. Topsch, 2005, S. 53.
  18. Hans Brügelmann: Kinder auf dem Weg zur Schrift. 6. Auflage. Lengwil, 1997, S. 100.
  19. vgl. zusammenfassend Topsch, 2005, S. 53–56.
  20. vgl. Wilhelm Topsch: Grundkompetenz Schriftspracherwerb: Methoden und handlungsorientierte Praxisanregungen. 2., überarb. und erw. Auflage. Beltz, Weinheim 2005.
  21. Lesen durch Schreiben – eine Methode von Jürgen Reichen – (Lehrer-Online)