Schwarz-Weiß-Gebäck
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Schwarz-Weiß-Gebäck ist eine Plätzchenart aus Mürbeteig mit verschiedenen Mustern, die dadurch entstehen, dass ein Teil des Teiges Kakao enthält.
Beim Schwarz-Weiß-Gebäck gibt es verschiedene Muster. Dazu zählen Spiralmuster, Streifenmuster, Schachbrettmuster, Kreismuster und zufällige Muster (meist bei Verwendung des restlichen Teiges). Schwarz-Weißgebäck gehört traditionell zu den Familienrezepten, nach denen Weihnachtsplätzchen in den Familien für den traditionellen Weihnachtsteller gebacken werden, wird aber auch kommerziell hergestellt.
- Muster
Die Teige (mit bzw. ohne Kakao) werden zunächst zu dünnen Platten ausgerollt.
- Spiralförmige Muster: Eine schwarze und eine weiße Platte werden übereinander gelegt und zusammengerollt.
- Schachbrettmuster: Schwarze und weiße quadratische Streifen werden auf einer schwarzen oder weißen Platte übereinander gelegt und dann eingerollt, wobei der quadratische Querschnitt erhalten bleibt.
- Streifenmuster: Schwarze und weiße rechteckförmige Streifen werden auf einer schwarzen oder weißen Platte übereinander gelegt und dann eingerollt.
- Zufallsmuster (marmoriert): Der schwarze und weiße Teig werden zusammen leicht verknetet und anschließend eine Rolle geformt.
Die Rollen werden in dünne Scheiben geschnitten, die gebacken werden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckhard Supp (Red.): Der Brockhaus – Kochkunst. Brockhaus Verlag, Mannheim 2008, ISBN 978-3-7653-3281-4.