Schwedische Unihockeynationalmannschaft

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Schweden
Sveriges herrlandslag i innebandy
Verband Svenska Innebandyförbundet
Trainer Mikael Hill[1]
Rekordtorschütze Kim Nilsson
Erstes Trikot
Zweites Trikot
Statistik
Erstes Länderspiel
13:1, gegen Finnland Finnland

(28.09.1985)

Höchster Sieg
43:1, gegen Frankreich Frankreich

(31.01.2018)

(Stand: 14. Dezember 2018)

Die schwedische Unihockeynationalmannschaft präsentiert Schweden bei Länderspielen und internationalen Turnieren in der Sportart Unihockey (auch bekannt als Floorball). Mit bislang sechs gewonnenen Weltmeisterschaften gilt die Mannschaft als beste der Welt. Bei den Turnieren 2008 und 2010 musste sie sich jedoch im Finale jeweils Finnland geschlagen geben.

Zusammen mit Finnland und der Schweiz gilt Schweden als Geburtsland des Unihockeys. 1981 gründete sich der nationale Verband, im Jahr darauf wurde die erste Meisterschaft ausgespielt. Die schwedische Männernationalmannschaft bestritt am 28. September 1985 in Sollentuna gegen Finnland das erste Länderspiel überhaupt. Schweden gewann das Spiel mit 13:1 und bescherte der finnischen Nationalmannschaft die bis heute (Stand Dezember 2010) höchste Länderspielniederlage. 1994 wurde die erste Europameisterschaft ausgetragen, die Schweden gewann. Den Weltmeistertitel gewann Schweden von 1996 an bis einschließlich 2006 sechsmal in Folge. 2008 und 2010 wurde das Team hinter Finnland jeweils Vizeweltmeister.

In Schweden sind rund 120 000 Spieler und Spielerinnen registriert.[2]

Weltmeister-Team 2022

Weltmeisterschaften

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WM Austragungsort(e) Platz
1996 SchwedenSchweden Skellefteå, Uppsala, Stockholm 1. Platz
1998 Tschechien Brünn, Prag 1. Platz
2000 Norwegen Drammen, Oslo, Sarpsborg 1. Platz
2002 Finnland Helsinki 1. Platz
2004 Schweiz Zürich, Kloten 1. Platz
2006 SchwedenSchweden Helsingborg, Malmö, Botkyrka, Solna, Stockholm 1. Platz
2008 Tschechien Ostrava, Prag 2. Platz
2010 Finnland Helsinki, Vantaa 2. Platz
2012 Schweiz Zürich, Bern 1. Platz
2014 SchwedenSchweden Göteborg 1. Platz
2016 Lettland Riga 2. Platz
2018 Tschechien Prag 2. Platz
2021 Finnland Helsinki 1. Platz
2022 Schweiz Zürich, Winterthur 1. Platz
2024 SchwedenSchweden Malmö 2. Platz

Europameisterschaften

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1994 und 1995 fanden zwei Europameisterschaften im Unihockey statt.

WM Austragungsort(e) Platz
1994 Finnland Helsinki 1. Platz
1995 Schweiz 2. Platz

WM-Kader 2010: Viktor Klintsten (Storvreta IBK), Patrik Jansson (AIK Innebandy) – Rasmus Sundstedt (Caperiotäby FC), Mattias Wallgren (IBK Dalen), Jimmy Lindblom (Warbergs IC 85), Mathias „Bult“ Larsson (Warbergs IC 85), Mattias Samuelsson (Storvreta IBK), Peter Fischerström (AIK Innebandy) – Joel Kanebjörk (Storvreta IBK), Karl-Johan Nilsson (AIK Innebandy), Fredrik Djurling (AIK Innebandy), Johan Samuelsson (IBK Dalen) – Kim Nilsson (AIK Innebandy), David Gillek (AIK Innebandy), Henrik Stenberg (Storvreta IBK), Daniel Calebsson (Pixbo Wallenstam IBK), Mattias Helgesson (FC Helsingborg), Magnus Svensson (Warbergs IC 85), Patrik Hagberg (Caperiotäby FC), Jim Canerstam (Warbergs IC 85) – Trainer: Kent Göransson.

WM-Kader 2012: Patrick Åman, Viktor KlintstenAnton Karlsson, Mattias Wallgren, Martin Östholm, Mattias Samuelsson, Henrik Quist, Jesper Berggren, Robin NilsberthJohan Samuelsson, Johannes Larsson, Joel Kanebjörk, Kim Nilsson, Rikard Eriksson, Henrik Stenberg, Karl-Johan Nilsson, Rasmus Enström, Linus Nordgren, Rasmus Sundstedt, Patrik Mamström – Cheftrainer: Jan-Erik Vaara, Assistenztrainer: Ulf Hallstensson, Coach: Robert Bodén.

  • 2017-jetzt Mikael Hill

Bekannte Spieler

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Commons: Schwedische Nationalmannschaft – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Daniël Nicolai: Mikael Hill new Swedish head coach - FloorballToday. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2018; abgerufen am 14. Dezember 2018 (amerikanisches Englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/floorballtoday.com
  2. floorball.org: Swedish Floorball Federation (Abgerufen am 12. Dezember 2011)