Schwefelgelbe Schachblume
Schwefelgelbe Schachblume | ||||||||||||
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Schwefelgelbe Schachblume (Fritillaria collina) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fritillaria collina | ||||||||||||
Adams |
Die Schwefelgelbe Schachblume (Fritillaria collina) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Fritillaria.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schwefelgelbe Schachblume ist eine ausdauernde krautige Zwiebelpflanze, die Wuchshöhen von 12 bis 20 (selten bis 35) Zentimeter erreicht. Die Blätter sind glänzend grün und schmal eilanzettlich bis linealisch. Die unteren Blätter messen ungefähr 10 × 1,5 Zentimeter, die oberen 7 bis 8 × 0,3 bis 0,6 Zentimeter. Die Perigonblätter sind schwefelgelb und weisen ein violettes Schachbrettmuster auf. Die äußeren messen 30 bis 55 × 8 bis 14 Millimeter, die inneren sind 10 bis 20 Millimeter breit.
Die Blütezeit reicht von April bis Mai.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schwefelgelbe Schachblume kommt im Kaukasus und in Transkaukasien an den Rändern von Laubwäldern, in Birkenkrummholz, auf alpinen Wiesen und zwischen Felsen in Höhenlagen von 1700 bis 4500 Metern vor.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schwefelgelbe Schachblume wird selten als Zierpflanze in Steingärten genutzt.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.