Schweinebach (Isny im Allgäu)

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Schweinebach
Koordinaten: 47° 41′ N, 10° 1′ OKoordinaten: 47° 41′ 10″ N, 10° 1′ 12″ O
Höhe: 700 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 88316
Vorwahl: 07562

Schweinebach (westallgäuerisch Schwinəbach) ist ein Wohnplatz der Stadt Isny im Allgäu im Teilort Neutrauchburg im Landkreis Ravensburg.[1]

Messtischblatt Nr. 8326 „Isny“ von 1920 mit dem Wohnplatz Schweinebach, im Blattabschnitt links oben

f1 Karte mit allen Koordinaten des nördlichen und südlichen Siedlungsteils von Schweinebach: OSM

Schweinebach liegt in der Region Westallgäu an der Bundesstraße 12, die den Ort teilt. Der südliche Teil () ist ein Weiler der bayerischen Gemeinde Maierhöfen, der nördliche Teil () ist ein Weiler in der württembergischen Stadt Isny im Allgäu auf der Gemarkung Neutrauchburg.[1]

Schweinebach wurde erstmal im Jahr 1345 als Swinobach erwähnt. Der Ortsname setzt sich aus dem mittelhochdeutschen Bestimmungswort swin für Schwein sowie dem Grundwort -bach zusammen und bedeutet (Siedlung am) Bach, an dem Schweine leben.[2] Es handelte sich um Fallehengüter des Klosters Isny.[1] Ab 1491 gehörte Schweinebach zur Stadt Isny.[3] Auf dem Messtischblatt Nr. 8326 „Isny“ von 1920 war der Ort bereits beidseitig der heutigen Bundesstraße 12 als Schweinebach mit insgesamt etwa einem Dutzend Gebäuden verzeichnet.[4] Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Neutrauchburg am 1. Juli 1972 zur Stadt Isny im Allgäu.[5]

Commons: Schweinebach (Isny im Allgäu) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Schweinebach - Wohnplatz - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 22. März 2021.
  2. Historische Ortsnamen von Bayern - Schweinebach. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abgerufen am 14. April 2022.
  3. Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München 1973, S. 87.
  4. Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 22. März 2021.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 536 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).