Schweizer Bischofskonferenz
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Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) (französisch Conférence des évêques suisses, italienisch Conferenza dei vescovi svizzeri) ist das Koordinierungsorgan der römisch-katholischen Bistümer der Schweiz. Sie wurde 1863 als weltweit erste Bischofskonferenz gegründet und ist Mitglied im Rat der europäischen Bischofskonferenzen.
Sie trifft sich vierteljährlich und umfasst 14 Mitglieder: die Bischöfe der sechs Bistümer der Schweiz sowie deren Weihbischöfe und die beiden Äbte von Saint-Maurice und Einsiedeln.
Mitglieder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bistümer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bistum Basel mit Sitz in Solothurn
- Bistum Chur mit Sitz in Chur
- Bistum Lausanne, Genf und Freiburg mit Sitz in Freiburg
- Bistum Lugano mit Sitz in Lugano
- Bistum St. Gallen mit Sitz in St. Gallen
- Bistum Sitten mit Sitz in Sitten
Territorialabteien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Präsidenten der SBK
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pierre-François de Preux, Bischof von Sitten (1863–1875)
- Etienne Marilley, Bischof von Lausanne (1876–1879)
- Karl Johann Greith, Bischof von St. Gallen (1880–1881)
- Eugène Lachat, Bischof von Basel (1882–1886)
- Gaspard Mermillod, Bischof von Lausanne und Genf (1887–1890)
- Adrien Jardinier, Bischof von Sitten (1891–1894)
- Augustin Egger, Bischof von St. Gallen (1895–1905)
- Johannes Fidelis Battaglia, Bischof von Chur (1906–1911)
- Jules-Maurice Abbet, Bischof von Sitten (1912–1918)
- Jakob Stammler, Bischof von Basel und Lugano (1918–1924)
- Georg Schmid von Grüneck, Bischof von Chur (1925–1931)
- Aurelio Bacciarini, Apostolischer Administrator von Lugano (1932–1933)
- Viktor Bieler, Bischof von Sitten (1935–1952)
- Angelo Jelmini, Apostolischer Administrator von Lugano (1952–1967)
- Johannes Vonderach, Bischof von Chur (1967–1970)
- François-Nestor Adam, Bischof von Sitten (1970–1976)
- Anton Hänggi, Bischof von Basel (1976–1977)
- Pierre Mamie, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg (1977–1979)
- Otmar Mäder, Bischof von St. Gallen (1980–1982)
- Henri Schwery, Bischof von Sitten (1983–1988)
- Joseph Candolfi, Weihbischof von Basel (1989–1991), unerlaubterweise, da nicht Diözesanbischof. Rüge aus Rom.
- Pierre Mamie, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg (1992–1994) (2×)
- Henri Salina CRA, Abtbischof von Saint-Maurice (1995–1997)
- Amédée Grab OSB, Bischof von Chur (1998–2006)
- Kurt Koch, Bischof von Basel (2007–2009)
- Norbert Brunner, Bischof von Sitten (2010–2012)
- Markus Büchel, Bischof von St. Gallen (2013–2015)
- Charles Morerod OP, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg (2016–2018)
- Felix Gmür, Bischof von Basel (seit 2019)[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Römisch-katholische Kirche in der Schweiz
- Liste der römisch-katholischen Bischöfe für die Schweiz
- Liste der römisch-katholischen Diözesen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Schweizer Bischofskonferenz (bischoefe.ch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Felix Gmür wird neuer Präsident der Schweizer Bischöfe. Katholisches Medienzentrum. 5. September 2018, abgerufen am 6. September 2018