Scott Squires
Scott Squires (* 1956) ist ein Spezialeffektkünstler, der dreimal für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert wurde.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er wuchs in einer Kleinstadt in Indiana auf, wo er bereits während der Highschool als Zeitungsfotograf und Filmvorführer arbeitete.[1][2] Nach seinem Schulabschluss zog er nach Los Angeles[2] um als Douglas Trumbulls Assistent[1] bei dem Spielfilm Unheimliche Begegnung der dritten Art zu arbeiten.
1982 war er Mitgründer des Spezialeffekt-Unternehmens Dream Quest Images, das später von der Walt Disney Company aufgekauft wurde. Nach sechs Jahren wechselte er zu Industrial Light & Magic, wo er für zwanzig Jahre als VFX Supervisor und kaufmännischer Leiter tätig war.[1] Während dieser Zeit wurde er dreimal für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert, 1995 für Die Maske, 1997 für Dragonheart und 2000 für Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung. Derzeit arbeitet er als freier VFX Supervisor in Los Angeles und ist Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.[2]
Filmografie (Spezialeffekte)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1977: Unheimliche Begegnung der dritten Art (Close Encounters of the Third Kind)
- 1979: Buck Rogers (Buck Rogers in the 25th Century)
- 1979: Star Trek: Der Film (Star Trek: The Motion Picture)
- 1982: Blade Runner
- 1982: Einer mit Herz (One from the Heart)
- 1983: V – Die außerirdischen Besucher kommen
- 1983: Das Bombengeschäft (Deal of the Century)
- 1984: Buckaroo Banzai – Die 8. Dimension (The Adventures of Buckaroo Banzai Across the 8th Dimension)
- 1985: Space
- 1986: Auf der Suche nach dem goldenen Kind (The Golden Child)
- 1987: Die Hexen von Eastwick (The Witches of Eastwick)
- 1988: Willow
- 1989: Tummy Trouble
- 1990: Jagd auf Roter Oktober (The Hunt for Red October)
- 1993: Space Rangers (1 Folge)
- 1994: Die Maske (The Mask)
- 1994: Radioland Murders – Wahnsinn auf Sendung (Radioland Murders)
- 1996: Dragonheart
- 1997: Starship Troopers
- 1997: Vergessene Welt: Jurassic Park (The Lost World: Jurassic Park)
- 1999: Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (Star Wars: Episode I – The Phantom Menace)
- 2000: Micronauts
- 2002: The Time Machine
- 2004: Van Helsing
- 2006: Little Finger
- 2007: Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer (4: Rise of the Silver Surfer)
- 2010: Hereafter – Das Leben danach (Hereafter)
- 2011: Transformers 3 (Transformers: Dark of the Moon)
- 2012: Abraham Lincoln Vampirjäger (Abraham Lincoln: Vampire Hunter)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Scott Squires bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Biografie von Scott Squires ( vom 11. Mai 2012 im Internet Archive)
- ↑ a b c Scott Squires Bio. Squires Studios. Abgerufen am 10. Februar 2013 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Squires, Scott |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Spezialeffektkünstler |
GEBURTSDATUM | 1956 |