Kislinger nimmt seit 2007 vorwiegend am Europacup teil. Dabei errang er bisher 23 Podestplatzierungen, davon fünf Siege. In der Saison 2011/12, 2012/13 und 2016/17 belegte er jeweils den dritten Platz in der Parallelwertung. Zudem wurde er 2016/17 Zweiter und 2019/20 Dritter in der Parallelslalomwertung (Stand: Saisonende 2019/20). Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im Januar 2010 am Kreischberg, welches er auf dem 60. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum gewann er die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Im Dezember 2011 erreichte er im Parallelslalom in Carezza mit dem siebten Platz seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Bei der Winter-Universiade 2013 in Monte Bondone holte er die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom.
In der Saison 2014/15 errang Kislinger mit zwei Platzierungen unter den ersten Zehn den 14. Platz im Parallel-Weltcup und den 13. Platz im Parallelslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg kam er auf den 23. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf dem 21. Rang im Parallelslalom.
Im März 2015 wurde er in Hochficht österreichischer Meister im Riesenslalom. In der Saison 2016/17 erreichte er bei neun Weltcupteilnahmen, drei Top-Zehn-Platzierungen. Dabei kam er in Pyeongchang mit dem zweiten Platz im Parallel-Riesenslalom erstmals im Weltcup aufs Podest. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada belegte er den 22. Platz im Parallelslalom und den achten Rang im Parallel-Riesenslalom. Die Saison beendete er auf dem 14. Platz im Parallel-Weltcup und auf dem siebten Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. In der Saison 2017/18 kam er mit sieben Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei im Parallelslalom in Winterberg auf den fünften Platz im Parallel-Weltcup und auf den dritten Rang im Parallelslalom-Weltcup. Beim im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2018 ausgetragenen Parallel-Riesenslalom schied er am 24. Februar in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang im Achtelfinale aus und belegte den elften Rang.[1][2]
Nach Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Carezza zu Beginn der Saison 2018/19, errang er dreimal den neunten und einmal sechsten Platz und belegte damit den 11. Platz im Parallelslalom Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City, fuhr er im Parallelslalom und im Parallel-Riesenslalom jeweils auf den 30. Platz.