Seehof (Iphofen)
Seehof Stadt Iphofen
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Koordinaten: | 49° 41′ N, 10° 20′ O |
Höhe: | 326 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 97346 |
Vorwahl: | 09326 |
Lage von Seehof (fett) im Iphöfer Gemeindegebiet
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Seehof ist eine Einöde auf der Gemarkung des Iphöfer Gemeindeteils Hellmitzheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Seehof liegt im Nordosten des Iphöfer Gemeindegebiets. Nördlich befindet sich ein ausgedehntes Waldgebiet. Dort werden die Wüstungen Mönchshütte und Schnackenbach verortet. Weiter im Nordosten liegt der Waldhof, ebenfalls auf dem Gebiet von Hellmitzheim. Unmittelbar im Süden verläuft die Bundesstraße 8 am Hof vorbei. Südwestlich liegt Hellmitzheim. Der Westen wird von Possenheim, einem weiteren Iphöfer Gemeindeteil, eingenommen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname verweist auf die natürlichen Begebenheiten in der Umgebung des Hofes. Vermutlich handelt es sich um den Hof bei den Fischweihern. Ob der Volksmund oder die herrschaftlichen Erbauer den Namen prägten, ist unklar. Die Weiher wurden beim Bau der Bundesstraße 8 zugeschüttet. Die Herren von Rechteren-Limpurg ließen das Anwesen im Jahr 1790 errichten. Noch 1834 war es im Besitz der Herrschaft. Mehrere Flurnamen verweisen auf den Hof.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerhard Hojer: Landkreis Scheinfeld (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 35). Deutscher Kunstverlag, München 1976, DNB 760102457, S. 307.
- Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 457000929.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortmann, Wolf Dieter: Landkreis Scheinfeld. S. 183.