Seekannen

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Seekannen

Ezannos Seekanne (Nymphoides ezannoi)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Fieberkleegewächse (Menyanthaceae)
Gattung: Seekannen
Wissenschaftlicher Name
Nymphoides
Ség.

Die Seekannen (Nymphoides) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Fieberkleegewächse (Menyanthaceae). Die über 40 Arten sind im Süßwasser von den gemäßigten bis tropischen Gebieten der Welt verbreitet.

Europäische Seekanne (Nymphoides peltata), Illustration
Nymphoides aurantiaca
Nymphoides crenata
Blüte von Ezannos Seekanne (Nymphoides ezannoi)
Nymphoides hydrophylla
Nymphoides krishnakesara
Nymphoides thunbergiana

Vegetative Merkmale

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Nymphoides-Arten sind meist ausdauernde, selten einjährige krautige Pflanzen. Es sind meist Schwimmblattpflanzen, die teppichartig Seen und Teiche bedecken. Sie bilden meist kurze Rhizome mit vielen stängelartigen Ausläufern (Stolonen). Die Stängel fluten im Wasser und bilden manchmal wurzellose Knoten (Nodien). Die wechselständigen, manchmal fast gegenständigen Laubblätter sind gestielt und einfach mit glattem Blattrand. Sie besitzen im Jugendstadium Unterwasserblätter und als ausgewachsenen Pflanzen Schwimmblätter.

Generative Merkmale

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Die Blüten stehen in Gruppen an den Nodien über der Wasseroberfläche. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und selten vier-, meist fünfzählig. Sie sind meist heterostyl. Die meist fünf Kelchblätter sind nur an ihrer Basis verwachsen. Die meist fünf Kronblätter sind meist nur an ihrer Basis verwachsen und besitzen einen gefransten Rand. Es ist nur ein Kreis mit fünf freien, fertilen Staubblättern vorhanden. Der Fruchtknoten ist oberständig. Der Griffel endet in einer zwei- bis dreilappigen Narbe.

Die Kapselfrüchte enthalten viele Samen.

Systematik und Verbreitung

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Die Gattung Nymphoides wurde durch Jean François Séguier aufgestellt. Für Nymphoides Ség. gibt es die Synonyme: Limnanthemum S.G.Gmel., Schweyckerta C.C.Gmel.

Die Gattung hat eine weite Verbreitung von den gemäßigten bis zu den tropischen Zonen auf der Nord- und Südhalbkugel. Es gibt über 40, zum Teil als Aquarienpflanzen[1] kultivierbare, Nymphoides-Arten[2]:

Nicht mehr zu dieser Gattung wird gerechnet:

Nymphoides indica:

  • H. I. Aston: Notes on Australian taxa of Nymphoides (Menyanthaceae): typification and nomenclature. In: Muelleria, Volume 27, 2009, S. 119–126. (Abschnitt Systematik)
  • Ting-nung Ho, Robert Ornduff: Menyanthaceae.: Nymphoides, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Band 16: Gentianaceae through Boraginaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9. (Abschnitt Beschreibung)
  • M. Qaiser: Menyanthaceae in der Flora of Pakistan, Volume 111: (online)

Einzelnachweise

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  1. Christel Kasselmann: Aquarienpflanzen. Ulmer Verlag, Stuttgart 1995; 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 1999, ISBN 3-8001-7454-5, S. 384–391 und 463.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at Nymphoides im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 15. Februar 2018.
Commons: Seekannen (Nymphoides) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien