Seelbach (Urft)

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Seelbach
Gewässerkennzahl DE: 2822792
Lage Westeifel

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Urft → Rur → Maas → Hollands Diep → Nordsee
Flussgebietseinheit Maas
Quelle nördlich von Schleiden-Gemünd-Mauel
50° 34′ 42″ N, 6° 31′ 12″ O
Quellhöhe 413,8 m ü. NN[2]
Mündung in Mauel in die UrftKoordinaten: 50° 34′ 15″ N, 6° 31′ 2″ O
50° 34′ 15″ N, 6° 31′ 2″ O
Mündungshöhe ca. 347 m ü. NN[2]
Höhenunterschied ca. 66,8 m
Sohlgefälle ca. 72 ‰
Länge 922 m[2]
Einzugsgebiet 94 ha[2]
Abfluss[3]
AEo: 94 ha
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
0,53 l/s
9,13 l/s
9,7 l/(s km²)

Der Seelbach ist ein knapp ein Kilometer langer, nördlicher und rechter Zufluss der Urft in der Gemarkung des Schleidener Stadtteils Gemünd im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen.

Der Seelbach entspringt im Nationalpark Eifel auf 413,8 m ü. NHN Höhe in einem Mischwald.

Er fließt zunächst in fast südlicher Richtung knapp einen halben Kilometer durch ein bewaldetes Kerbtal und betritt dann das NSG Meisberg noerdlich Mauel. Er zieht dort am westlichen Waldrand entlang durch Grünland und erreicht dann den Nordrand des Gemünder Ortsteils Mauel.

Er läuft nun durch eine Grünzone, verschwindet dann verrohrt in den Untergrund und mündet schließlich verdolt auf einer Höhe von etwa 347 m von rechts und nur knapp fünfzig Meter unterhalb der Mündung des Mühlenbachs auf der anderen Seite in die dort aus dem Osten heranziehende Urft.

Das knapp hundert Hektar große Einzugsgebiet des Seelbachs liegt im Naturraum Gemünder Urft- und Oleftäler und wird über Urft, Rur, Maas und Hollands Diep in die Nordsee entwässert.

Es grenzt

Das Einzugsgebiet ist zum größten Teil bewaldet und nur der Mündungsbereich ist besiedelt.

Einzelnachweise

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  1. Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
  2. a b c d Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  3. Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)