Sekulmun Lake
Sekulmun Lake Tthechä̀l Mǟn | ||
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Geographische Lage | Kanada | |
Zuflüsse | Isaac Creek, Albert Creek | |
Abfluss | Tahgah River → Aishihik Lake | |
Ufernaher Ort | Haines Junction | |
Daten | ||
Koordinaten | 61° 27′ N, 137° 34′ W | |
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Höhe über Meeresspiegel | 921 m | |
Fläche | 49,85 km²[1][2] | |
Länge | 29 km | |
Breite | 2,4 km | |
Maximale Tiefe | 53 m[2] | |
Mittlere Tiefe | 28 m[2] | |
Einzugsgebiet | 1240 km²[3] |
Der Sekulmun Lake ist ein 49,85 km² großer See im kanadischen Yukon-Territorium. In der Sprache der Tutchone heißt der See Tthechä̀l Mǟn. Der See befindet sich im Stammesgebiet der Champagne and Aishihik First Nations.[2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sekulmun Lake liegt 60 km nördlich von Haines Junction zwischen dem Aishihik Lake im Osten und dem Kluane Lake im Westen. Der See liegt sehr abgelegen und wird daher weniger als andere Seen von Anglern und Erholungsuchenden besucht.[2] Der Sekulmun Lake ist ein langgestreckter See, dessen Nord-Süd-Längsausdehnung 29 km beträgt. Die maximale Breite liegt bei 2,4 km. Der See liegt auf einer Höhe von 921 m. Der Sekulmun Lake wird vom Isaac Creek im Westen und vom Albert Creek im Norden gespeist. Das Einzugsgebiet des Sekulmun Lake umfasst 1240 km².[3] Der Tahgah River entwässert den See an dessen nordöstlichen Ende zum nahegelegenen Aishihik Lake. Der mittlere Abfluss beträgt 5,6 m³/s.[3]
Seefauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Sekulmun Lake wurden folgende Fischarten nachgewiesen: Amerikanischer Seesaibling, Heringsmaräne, Prosopium cylindraceum (round whitefish), Prosopium coulterii (pygmy whitefish), Arktische Äsche, Hecht, Quappe und Catostomus catostomus (longnose sucker).[2]
Wasserkraftnutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt Planungen, das Wasser des zum Kluane Lake fließenden Gladstone Creek zum Isaac Creek umzuleiten. Durch die zusätzliche Wassermenge, die so dem Gewässersystem von Sekulmun Lake und Aishihik Lake zugeführt werden würde, könnten vom Aishihik-Wasserkraftwerk jährlich 18 GWh Strom erzeugt werden.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lars Jessup, Oliver Barker, Nathan Millar: Lake Trout Population Assessment, Ta’tla Mun (Tatlmain Lake) 2011. (PDF, 710 kB) Yukon Dept. of Environment, 2012, abgerufen am 14. Oktober 2017 (englisch).
- ↑ a b c d e f Lake Trout and Lake Whitefish Monitoring Program: Sekulmun Lake 2010. (PDF; 510 KB) Government of Yukon, abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
- ↑ a b c Water Survey of Canada: Station 08AA008 ( des vom 24. Dezember 2010) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ yukonenergy.ca: Gladstone Diversion (PDF 4,6 MB)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sekulmun Lake in der Canadian Geographical Names Data Base (CGNDB, englisch)
- Tthechä̀l Mǟn in der Canadian Geographical Names Data Base (CGNDB, englisch)