Sekundarschule Ernst Bansi
Sekundarschule Ernst Bansi | |
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Schulform | Sekundarschule |
Gründung | 1911 |
Adresse | Albert-Schweitzer-Straße 19 06484 Quedlinburg |
Ort | Quedlinburg |
Land | Sachsen-Anhalt |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 51° 46′ 45″ N, 11° 8′ 58″ O |
Träger | Landkreis Harz |
Schüler | 255 (November 2024)[1] |
Lehrkräfte | 20 (November 2024) |
Leitung | Hans Könnecke Costa |
Website | sekbansi.edupage.org |
Die Sekundarschule Ernst Bansi ist eine Sekundarschule und Ganztagsschule in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das Schulgebäude ist denkmalgeschützt.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schule befindet sich südlich der historischen Quedlinburger Altstadt im Stadtteil Süderstadt, an der Adresse Albert-Schweitzer-Straße 19. Das Gebäude ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen.
Architektur und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die heute nach dem ehemaligen Quedlinburger Bürgermeister Ernst Bansi benannte Schule entstand im Jahr 1910 im Stil der Reformarchitektur, wobei auch Jugendstilelemente zum Einsatz kamen. Ursprünglich diente sie gemeinsam mit der Grundschule Süderstadt als Lehrerseminar. Die Einweihung erfolgte 1911.
Der massive zweigeschossige Bau steht auf einem aus Naturstein errichteten Sockelgeschoss. Markant ist der dreigeschossige Mittelrisalit. Bedeckt wird das Gebäude von einem Mansardwalmdach. Das Dachgeschoss ist ausgebaut.
Auf der Giebelseite des Hauses befindet sich ein repräsentativer mit dem Quedlinburger Stadtwappen verzierte Eingang. Darüber hinaus finden sich Pilaster mit aufgesetzten Vasen.
Im Inneren des Gebäudes sind noch originale Innenausbauten der Bauzeit erhalten.
Südwestlich an das Schulhaus wurde ein Direktorengebäude angefügt. Dieses und die auf dem Schulhof befindliche Turnhalle sind im gleichen Stil wie die Schule selbst gestaltet.
1957 wurde die Schule dann in Martin-Schwantes-Schule umbenannt. 1990 erhielt sie den Namen Ernst-Bansi-Schule.[2] An der Schule werden 255 Schüler in 13 Klassen von 20 Lehrern unterrichtet.(Stand 11/2024)[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Falko Grubitzsch in: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a. (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 744.
- Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.), Falko Grubitzsch u. a. (Bearb.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 7, Landkreis Quedlinburg, Teilband 1, Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf, Halle 1998, ISBN 3-910147-67-4, S. 202 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Über uns | Ganztagsschule Ernst Bansi Quedlinburg. Abgerufen am 26. Mai 2023.
- ↑ Chronik | Ganztagsschule Ernst Bansi Quedlinburg. Abgerufen am 26. Mai 2023.
- ↑ Über uns | Ganztagsschule Ernst Bansi Quedlinburg. Abgerufen am 26. Mai 2023.