Selbstung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Selbstung versteht man die Inzucht von einhäusigen Pflanzen durch künstliche Selbstbestäubung zur Herstellung von Inzuchtlinien. Die wiederholte Selbstung auch bei nachfolgenden Generationen hat die Reinerbigkeit zum Ziel und ist die Voraussetzung für den Heterosis-Effekt bei der Züchtung von Pflanzenhybriden wie zum Beispiel Blizzard-Mais.[1][2][3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Der große Brockhaus in 12 Bänden, 18. völlig neu bearbeitete Auflage, Wiesbaden 1980, 10. Band SAD-STAC
  2. Zu den gebeugten Formen vgl. Hybride und Hybrid bei Duden online.
  3. Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik. Morphologie, Anatomie, Taxonomie, Evolution. 2., erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-937872-94-0.