Selenicereus ocamponis
Selenicereus ocamponis | ||||||||||||
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Selenicereus ocamponis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Selenicereus ocamponis | ||||||||||||
(Salm-Dyck) D.R.Hunt |
Selenicereus ocamponis ist eine Pflanzenart in der Gattung Hylocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Selenicereus ocamponis wächst kletternd mit dreikantigen, blaugrünen Trieben und erreicht bei Durchmessern von 5 bis 6 Zentimetern Längen von bis zu 3 Metern. Die Rippen sind am Rand wellig mit einer hornigen, braunen Kante. Aus den 2 bis 4 Zentimetern entfernt stehenden Areolen entspringen 5 bis 8 nadelförmige, gelbliche Dornen, die bis 1,5 Zentimeter lang werden.
Die weißen Blüten sind 25 bis 30 Zentimeter lang und breit. Die Früchte sind gelb oder rot.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Selenicereus ocamponis ist im Südwesten Mexikos verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Cereus ocamponis wurde 1850 von Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck veröffentlicht.[1] David Richard Hunt stellte die Art 2017 in die Gattung Selenicereus.[2] Ein weiteres nomenklatorisches Synonym ist Hylocereus ocamponis (Salm-Dyck) Britton & Rose (1909).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 345.
- Curt Backeberg: Die Cactaceae: Handbuch der Kakteenkunde. 2. Auflage. Band II. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart New York 1983, ISBN 3-437-30381-3, S. 806.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cacteae in Horto Dyckensi Cultae. Anno 1849. 1850, S. 220 (online).
- ↑ Cactaceae Systematics Initiatives. Band 36, 2017, S. 34.
- ↑ Hylocereus ocamponis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Terrazas, T., Arreola, H. & Cházaro, M., 2009. Abgerufen am 7. Januar 2014.