Semiarundinaria makinoi
Semiarundinaria makinoi | ||||||||||||
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Semiarundinaria makinoi | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Semiarundinaria makinoi | ||||||||||||
Hisauti & Muroi |
Semiarundinaria makinoi ist eine Bambus-Art der Gattung Semiarundinaria.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Halme haben Durchmesser von 2 bis 3 cm und werden 1,5 bis 3 m hoch. Sie sind zuerst grün, färben sich später bräunlich-purpurfarben um. Die Blätter sind klein und nach oben gerichtet und wachsen in dichten Büscheln. Der Bambus bildet wenige Ausläufer.
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Artbezeichnung "makinoi" erinnert an den japanischen Botaniker Makino Tomitarō.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Heimat von Semiarundinaria makinoi ist Japan, dort ist die Pflanze nur in Kultur bekannt. Die Einführung in Europa erfolgte 1984 in Frankreich, zunächst unter dem Namen Semiarundinaria kagamiana, dem Semiarundinaria makinoi stark ähnelt.
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Semiarundinaria makinoi ist winterhart und verträgt Temperaturen bis −18 °C. Er stellt keine besonderen Ansprüche und ist ideal für mittelhohe Hecken und als Kübelpflanze.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Simon Crouzet und Oliver Colin: Bambus. Agrarverlag 2003, ISBN 3-8001-4195-7.