Sempervivum zeleborii
Sempervivum zeleborii | ||||||||||||
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Sempervivum zeleborii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sempervivum zeleborii | ||||||||||||
Schott |
Sempervivum zeleborii ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hauswurzen (Sempervivum) in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Das Artepitheton zeleborii ehrt den österreichischen Zoologen Johann Zelebor.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sempervivum zeleborii wächst als kurz flaumhaarige, fast kugelförmige Rosettenpflanze mit einem Durchmesser von 3 bis 5 Zentimeter und bildet kurze Ausläufer. Die länglich verkehrt eiförmigen, kurz kleinspitzen Laubblätter sind graugrün. Die Blattspreite ist etwa 20 Millimeter lang und etwa 8 Millimeter breit.
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blütentrieb erreicht eine Länge von 10 bis 15 Zentimeter. Die 12- bis 14-zähligen Blüten weisen einen Durchmesser von etwa 2,5 Zentimeter auf. Ihre Kronblätter sind eiförmig bis eiförmig-lanzettlich. Die leuchtend gelben Kelchblätter sind an ihrer Basis fliederfarben. Sie sind etwa 9 Millimeter lang und 1,5 Millimeter breit. Die Staubfäden sind purpurfarben, die Staubbeutel gelb. Die gestutzten oder ausgerandeten, etwas ausgebreiteten Nektarschüppchen sind kürzer als 0,2 Millimeter.
Genetik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Chromosomenzahl beträgt .
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sempervivum zeleborii ist in Serbien, in Bosnien-Herzegowina, im Norden von Griechenland, in Bulgarien, in der Ukraine und im Westen von Rumänien an trocknen Stellen in den Bergen verbreitet.[2]
Die Erstbeschreibung durch Heinrich Wilhelm Schott wurde 1857 veröffentlicht.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Henk ’t Hart, Bert Bleij, Ben Zonneveld: Sempervivum zeleborii. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3998-7, S. 365.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 265.
- ↑ K.Marhold (2011): Crassulaceae. – In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Crassulaceae
- ↑ Pflanzenskizzen. In: Österreichisches botanisches Wochenblatt. Band 7, Nummer 31, 1857, S. 245–246 (doi:10.1007/BF02073364).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fotos von Sempervivum zeleborii