Senecio barbertonicus
Barberton-Greiskraut | ||||||||||||
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Barberton-Greiskraut (Senecio barbertonicus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Senecio barbertonicus | ||||||||||||
Klatt |
Das Barberton-Greiskraut oder succulent bush senecio (Sukkulenter Senecio-Strauch) (Senecio barbertonicus Klatt) genannt, ist ein immergrüner sukkulenter Strauch aus der Familie Asteraceae und der Gattung Senecio (Greiskräuter), der in Südafrika vorkommt. Die Pflanze ist benannt nach einem lokalen Vorkommen in Barberton, einer Stadt in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga. Als Zimmerpflanzen sind Züchtungen von Senecio barbertonicus in Europa unter den irreführenden Namen Senecio Himalaya[1] und Senecio Archeri himalaya[2] beliebt.[3] Im Himalaya-Gebirge sind sie jedoch nicht heimisch.[4][5]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der sukkulente Busch kann über 2 Meter hoch und breit werden. Der Stamm ist fleischig. Stängel zweigen von ihm ab, die hellgrüne, zylindrische, fingerförmige Blätter tragen. Diese sind dicht gepackt und weisen eine Länge von 5 bis 10 cm und einen Durchmesser von 6 bis 10 mm auf. An der Basis sind sie gekrümmt, liegen dort parallel zum Stängel und weisen nach oben. Die Stängel verholzen im Laufe der Zeit.[6] Senecio barbertonicus hält in Südafrika Temperaturen bis mindestens minus 4 °C aus.[5]
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im afrikanischen Ursprungsgebiet bilden die jüngeren Pflanzen Polster von süß duftenden,[4] goldgelben, büscheligen Blütenköpfchen. Die Spezies blüht dort im Winter, d. h. von Juli bis September.[5] Die duftenden gelben, endständigen Blüten sind ca. 1 cm breit und 8 cm lang. Sie bilden Samen mit einem dichten Schopf von Borsten.[4]
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blüten ziehen Schmetterlinge an, vor allem Distelfalter Vanessa cardui, und werden von diesen bestäubt.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Senecio barbertonicus wächst in Südafrika hauptsächlich in felsigem Grasland und mit Buschwerk bestandenen Ebenen, die von Swaziland und Mozambique bis zu den östlichen Teilen von Zimbabwe und Südafrika reichen und in einer Höhe zwischen 34 und 1700 Meter liegen.[4][7]
In unter Naturschutz gestellten Gebieten im östlichen, zentralen und südwestlichen Swaziland ist Senecio barbertonicus lokal eine gemeine Pflanze, so in Gauteng, KwaZulu-Natal, Limpopo, Mpumalanga und in der Nordwest-Region.[7][8]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wild Flowers of KwaZulu-Natal - Elsa Pooley (Natal Flora Trust, Durban 1998), ISBN 0-620-21500-3
- The Succulent Senecios of South Africa. In: The Guide to Life, The Universe and Everything. 13. Juli 2003, archiviert vom am 11. Mai 2009; abgerufen am 27. Februar 2008 (englisch).
Galerie
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Fruchtstände
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Senecio barbertonicus als Zierpflanze
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Senecio Archeri Himalaya
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Succulent Senecios of South Africa. In: The Guide to Life, The Universe and Everything. 13. Juli 2003, archiviert vom am 11. Mai 2009; abgerufen am 27. Februar 2008 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ zimmerpflanzen.ws Abgerufen am 29. Oktober 2022.
- ↑ hagebau.de Abgerufen am 29. Oktober 2022.
- ↑ edencollection.nl Abgerufen am 30. Oktober 2022.
- ↑ a b c d Vincent Carruthers: The Wildlife of Southern Africa: A Field Guide to the Animals and Plants of the Region. Struik, 2005, ISBN 1-86872-451-4, Wild Flowers, S. 310 pages (englisch, google.com [abgerufen am 27. Februar 2008] [2005]).
- ↑ a b c Senecio barbertonicus - Succulent Bush Senecio. In: San Marcos Growers Web Site. Abgerufen am 27. Februar 2008 (englisch).
- ↑ Senecio barbertonicus Klatt. In: Swaziland's Flora Database. South African National Botanical Institute (PRECIS database) and the Swaziland National Herbarium, abgerufen am 27. Februar 2008 (englisch).
- ↑ a b Senecio barbertonicus Klatt. In: African Flowering Plants Database. Conservatoire et Jardin botaniques de la Ville de Genève and South African National Biodiversity Institute, Pretoria, archiviert vom am 16. Januar 2013; abgerufen am 27. Februar 2008 (englisch).
- ↑ The Southern African Botanical Diversity Network: SABONET Tree Atlas Report No. 38. In: Swaziland Tree Atlas. Archiviert vom am 21. November 2008; abgerufen am 27. Februar 2008 (englisch).