Senning (Gemeinde Sierndorf)
Senning (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Senning Verwaltungssprengel | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Korneuburg (KO), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Stockerau | |
Pol. Gemeinde | Sierndorf | |
Koordinaten | 48° 27′ 18″ N, 16° 12′ 53″ O | |
Höhe | 191 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 359 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 122 (1. Januar 2001) | |
Fläche d. KG | 7,65 km² | |
Postleitzahl | 2011 Sierndorf | |
Vorwahl | +43/02267 (Sierndorf) | |
Ortsvorsteher | Leopold Anzböck | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04121 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 04121 | |
Zählsprengel/ -bezirk | 004 (31226 31226004) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Senning ist ein Ort mit 359 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024[1]) im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich und Katastralgemeinde der Marktgemeinde Sierndorf. Er ist nicht zu verwechseln mit dem im Bezirk St. Pölten liegenden Senning der Gemeinde Kirchstetten.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Senning liegt im südlichen Weinviertel in Niederösterreich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde schon im 8. oder 9. Jahrhundert von Sengo und seinen Leuten gegründet und später Söming und Senig genannt. Die ältesten Nennungen des Ortes waren Seggigin um etwa 1195 und Senging im Jahre 1260. 1298 wurde er erstmals urkundlich erwähnt und um 1700 Senning genannt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Senning ein Binder, ein Fleischer, zwei Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, zwei Marktfahrer, eine Milchgenossenschaft, ein Müller, ein Sattler, ein Tapezierer, ein Schmied, ein Schneider, zwei Schuster, ein Tischler und mehrere Landwirte ansässig.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche Senning hl. Pankratius
- Ehemaliges militärisches Senninger Lager
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vereine: Bekannt sind die zahlreichen Vereine Sennings. Dazu zählen unter anderem Jagdhornbläser, ein Kirchenchor, eine Jungschar und die Senninger Jugend, welche verschiedene Veranstaltungen im Ort organisiert und leitet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 6. Band: Ronthal bis Schönborn. Mechitaristen, Wien 1835, S. 137 (Sening – Internet Archive; mit einem Nachtrag zum 5. Band: Pellendorf; b) Riedenthal (Groß-)).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 452