Sesamex

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Strukturformel
Struktur von Sesoxan
Strukturformel ohne Stereochemie
Allgemeines
Name Sesamex
Andere Namen
  • (RS)-5-[1-[2-(2-Ethoxyethoxy)ethoxy]ethoxy]-1,3-benzodioxol
  • (RS)-5-(3,6,9-Trioxa-2-undecyloxy)benzo[d]-1,3-dioxolan
  • (±)-5-[1-[2-(2-Ethoxyethoxy)ethoxy]ethoxy]-1,3-benzodioxol
  • (±)-5-(3,6,9-Trioxa-2-undecyloxy)benzo[d]-1,3-dioxolan
  • 5-[1-[2-(2-Ethoxyethoxy)ethoxy]ethoxy]-1,3-benzodioxol
  • 5-(3,6,9-Trioxa-2-undecyloxy)benzo[d]-1,3-dioxolan
  • Sesoxan
  • SES
Summenformel C15H22O6
Kurzbeschreibung

strohgelbe Flüssigkeit[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 51-14-9
ECHA-InfoCard 100.149.223
PubChem 5796
Wikidata Q2800151
Eigenschaften
Molare Masse 298,33 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Löslichkeit

sehr schwer löslich in Wasser: 0,155 g·l−1 (20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[4] ggf. erweitert[3]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302
P: ?
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Sesamex (Sesoxan) verstärkt als Synergist die insektizide Wirkung von anderen Insektiziden wie Pyrethrinen, Pyrethroiden oder Carbamaten. Für sich genommen hat es keine Wirkung gegen Insekten. Es wurde 1950 von Morten Beroza vom Agricultural Research Service ausgehend von Sesamol entwickelt.[5]

Sesamex ist in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[6]

Einzelnachweise

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  1. N. P. Cheremisinoff, J. A. King: Toxic Properties of Pesticides. Marcel Dekker Inc, 1994 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Eintrag zu Sesamex in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 6. Mai 2014.
  3. Eintrag zu 5-(3,6,9-Trioxa-2-undecyloxy)benzo(d)-1,3-dioxolan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Juli 2016. (JavaScript erforderlich)
  4. Eintrag zu 5-(3,6,9-trioxa-2-undecyloxy)benzo(d)-1,3-dioxolane im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  5. Patent US2832792: 3,4-methylenedioxyphenyl acetals as synergists for pyrethrins. Angemeldet am 15. Juni 1955, veröffentlicht am 29. April 1958, Erfinder: Morten Beroza.
  6. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 25. Juni 2016.