Shin nahm im Oktober 2004 in Sölden erstmals am Snowboard-Weltcup teil, wobei sie den 56. Platz im Parallel-Riesenslalom errang. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler kam sie auf den 48. Platz im Parallelslalom und auf den 43. Rang im Parallel-Riesenslalom. In den folgenden Jahren belegte sie den Juniorenweltmeisterschaften 2006 im Vivaldi Park den 38. Platz im Snowboardcross sowie den 16. Rang im Parallel-Riesenslalom und bei der Winter-Universiade 2007 in Bardonecchia den 15. Platz im Riesenslalom. In der Saison 2008/09 fuhr sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon auf den 46. Platz im Parallelslalom sowie auf den 40. Rang im Parallel-Riesenslalom und bei der Winter-Universiade 2009 in Harbin auf den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2010/11 kam sie bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum auf den 15. Platz im Parallel-Riesenslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina auf den 45. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie auf den 38. Rang im Parallelslalom. Im folgenden Jahr wurde sie südkoreanische Meisterin im Parallel-Riesenslalom. Bei den Weltmeisterschaften im Januar 2013 in Stoneham errang sie im Parallel-Riesenslalom und im Parallelslalom jeweils den 39. Platz.
Nach Platz 11 bei der Winter-Universiade 2013 in Monte Bondone zu Beginn der Saison 2013/14, wurde Shin bei den südkoreanischen Meisterschaften im Parallel-Riesenslalom und im Parallelslalom jeweils Zweite. In der Saison 2014/15 belegte sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 im Lachtal den 34. Platz im Parallelslalom sowie den 28. Rang im Parallel-Riesenslalom und bei der Winter-Universiade 2015 in der Sierra Nevada den zehnten Platz im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2016/17 erreichte sie mit Platz 18 im Parallel-Riesenslalom im Carezza ihre beste Platzierung im Weltcup und zum Saisonende mit dem 33. Platz im Parallel-Weltcup ihr bestes Gesamtergebnis. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada, kam sie auf den 32. Platz im Parallelslalom und auf den 22. Rang im Parallel-Riesenslalom. Zuvor gewann sie bei den Winter-Asienspielen 2017 in Sapporo die Bronzemedaille im Slalom und errang dort im Riesenslalom den fünften Platz. In ihrer letzten aktiven Saison 2017/18 belegte sie bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang den 25. Platz im Parallel-Riesenslalom und absolvierte in Bansko ihren 51. und damit letzten Weltcup, welchen sie auf dem 38. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen
Shin Da-hae in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Dies ist die übliche Reihenfolge im Koreanischen. Shin ist hier somit der Familienname, Da-hae ist der Vorname.