Sickening Gore

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Sickening Gore
Allgemeine Informationen
Herkunft Zürich, Schweiz
Genre(s) Death Metal
Aktive Jahre
Gründung 1991 als Reactor
Auflösung 1993 oder später
Website
Letzte Besetzung
Danny Büsch
Chris Huwiler
Alex Burr
E-Gitarre, Gesang
Matt Burr
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Nenad Dukic
E-Gitarre
Pauli

{{{Logobeschreibung unten}}}

Sickening Gore war eine schweizerische Death-Metal-Band aus Zürich, die im Jahr 1991 unter dem Namen Reactor gegründet wurde und sich ca. 1993 wieder auflöste.

Die Band wurde im Jahr 1991 unter dem Namen Reactor gegründet. Nach der Veröffentlichung eines Demos und mehreren Besetzungswechseln benannte sie sich 1992 in Sickening Gore um,[1] da es schon eine gleichnamige Band aus Augsburg gab. 1993 erreichte die Band einen Vertrag bei Massacre Records und bestand hierbei aus dem Gitarristen und Sänger Matt Burr, dem Gitarristen Alex Burr, dem Bassisten Danny Büsch und dem Schlagzeuger Chris Huwiler. Zur Weihnachtszeit desselben Jahres folgte das Debütalbum Destructive Reality,[2] ehe sich die Band wieder auflöste.

Die Band spielte klassischen Death Metal im Stil von Bands wie Massacre, Morbid Angel und Grave, wobei auch Einflüsse aus dem Grindcore verarbeitet wurden.[3] Die Musik ist außerdem mit der von Cannibal Corpse vergleichbar, jedoch wurden die Lieder von Sickening Gore abwechslungsreicher gestaltet.[4] Die Branchenzeitschrift MusikWoche attestierte den Musikern zwar „grundsolide“ Fertigkeiten, sprach dem „ermüdenden Dauergeknüppel“ jedoch höhere Qualitäten ab.[5]

als Reactor
  • 1991: The Tribunal Above (Demo, Eigenveröffentlichung)
als Sickening Gore

Einzelnachweise

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  1. Sickening Gore, abgerufen am 25. Juli 2013.
  2. Matthias Herr: Matthias Herr's Heavy Metal Lexikon Vol. 4. Verlag Matthias Herr, 1994, S. 174 f.
  3. Achim Karstens: Sickening Gore. Destructive Reality. In: Metal Hammer, Januar 1994, S. 52.
  4. Kai Wendel: ReviewAlbum, abgerufen am 25. Juli 2013.
  5. Anonymus: Sickening Gore. Destructive Reality. In: MusikWoche, 51/1993 (vom 20. Dezember 1993), S. 15.