Sigismund Droese
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Sigismund Droese (* 14. Juli 1822 in Ragnit; † 23. April 1891 in Königsberg[1]) war ein deutscher Richter und Parlamentarier.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sigismund Droese studierte an der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft. 1842 wurde er Mitglied des Corps Littuania.[2] Nach dem Studium schlug er die Richterlaufbahn ein. 1859 wurde er Kreisrichter in Tilsit. 1873 wurde er zum Kreisgerichtsdirektor in Lötzen ernannt. Nach 1879 wurde er Landgerichtsrat in Lyck. Zuletzt lebte er als Landgerichtsrat a. D. in Königsberg i. Pr.[2]
Von 1873 bis 1879 saß Droese für den Wahlkreis Gumbinnen 1 (Tilsit, Niederung) im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte zur Fraktion der Deutschen Fortschrittspartei.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 113.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sterberegister Königsberg-Preußen I, 1891, Eintrag Nr. 678
- ↑ a b Kösener Korpslisten 1910, 140/204
Personendaten | |
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NAME | Droese, Sigismund |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Richter und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 14. Juli 1822 |
GEBURTSORT | Ragnit |
STERBEDATUM | 23. April 1891 |
STERBEORT | Königsberg |