Sikone-Diloli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sikone-Diloli
Brücke über den Fluss Dilor an der Ostgrenze von Sikone-Diloli
Daten
Einwohnerzahl 644 (2022)[1]
Chefe de Suco Mateus da Costa Marçal
(Wahl 2017)
Aldeias Einwohner
Oe-Onu
Ue-Kandia
Der Suco Sikone-Diloli
Aimeta-Laran (Osttimor)
Aimeta-Laran (Osttimor)
Aimeta-Laran
Koordinaten: 8° 57′ S, 126° 6′ O

Sikone-Diloli (Dilole, Sikone-Diloli) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Barique (Gemeinde Manatuto).

Sikone-Diloli
Orte Position[2] Höhe
Aimeta-Laran 8° 57′ 7″ S, 126° 5′ 50″ O ?
Oe-Onu 8° 57′ 3″ S, 126° 6′ 10″ O ?
Ue-Kandia 8° 57′ 10″ S, 126° 5′ 37″ O ?

Sikone-Diloli liegt im Süden des Verwaltungsamts Barique. Der Suco wurde 2017 von Uma Boco (Natarbora) abgetrennt. Dabei wurden auch die beiden Aldeias Oe-Onu und Ue-Kandia neu geschaffen.[3] Nördlich befindet sich der Suco Barique, westlich der Suco Uma Boco und südlich der Suco Aubeon. Im Westen bildet der Dilor den Grenzfluss zur Gemeinde Viqueque mit ihren Sucos Ahic (Verwaltungsamt Lacluta) und Luca (Verwaltungsamt Viqueque). Sein Nebenfluss Culacao bildet die Grenze zu Barique.[4][5]

Im Zentrum befindet sich das Dorf Aimeta-Laran (Aimetalaran), durch das die südliche Küstenstraße Osttimors führt. Im Ort zweigt eine Straße nach Süden in Richtung Aubeon ab. Nach Norden führt sie nach Barique. Das Dorf und der Suco teilen sich in die westliche Aldeia Ue-Kandia und die östliche Aldeia Oe-Onu. Die Grenze verläuft entlang der Nord-Süd-Straße. Im Ortsteil Ue-Kandia befinden sich das Hospital, die Grundschule und eine Kirche der Igreja Protestante iha Timor Lorosa'e (IPTL). Im Ortsteil Oe-Onu steht die Capela Aimeta Laran.[4]

In Sikone-Diloli leben 644 Einwohner (2022), davon sind 337 Männer und 307 Frauen. Im Suco gibt es 133 Haushalte.[1]

Die Nachwahlen für die neue Administration fanden im Mai 2017 statt.[6] Gewählt wurde Mateus da Costa Marçal.[7][8]

Commons: Sikone-Diloli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  2. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  3. Jornal da República: Ministerielles Dokument n.° 16/2017, abgerufen am 11. März 2019.
  4. a b Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Manatuto (Memento des Originals vom 14. August 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 12. März 2022.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Independente: Four New Villages For Dili, 17. April 2017, abgerufen am 15. März 2019.
  7. RTTL: Chefe Suco Sikone Diloli Hateten Nia Populasaun Preokupa Ho Autorizasaun Kartaun Eleitoral 280417, 0:41 Min., 3. Mai 2017, abgerufen am 7. Mai 2019.
  8. Jornal da República: Resultados Apurados na Eleição dos Chefes de Suco, abgerufen am 27. September 2022.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap