Silber-Bartgras
Silber-Bartgras | ||||||||||||
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Samen des Silber-Bartgrases | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Bothriochloa saccharoides | ||||||||||||
(Sw.) Rydb. |
Das Silber-Bartgras (Bothriochloa saccharoides) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser (Poaceae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Silber-Bartgras ist eine ausdauernde, krautige Horstpflanze, die Wuchshöhen von 60 bis 130 Zentimeter erreicht. Die meist 15 bis 30, manchmal auch mehr Rispentrauben sind 2 bis 6 Zentimeter lang und besitzen je 5 bis 10 Ährchenpaare. Die sitzenden Ährchen sind 2,8 bis 6,5 Millimeter lang und weisen eine 10 bis 15 Millimeter lange Granne auf. Die gestielten Ährchen sind unbegrannt und 2 bis 4 Millimeter lang.
Die Blütezeit reicht von Juli bis September.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 60 oder 120.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art kommt von den südlichen Vereinigten Staaten über Mittelamerika bis Brasilien, Argentinien und Chile in Pampas vor.[2]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Man kann die folgenden Unterarten unterscheiden[2]:
- Bothriochloa saccharoides subsp. americana Scrivanti: Sie kommt von den südlichen Vereinigten Staaten bis Mexiko vor.[2]
- Bothriochloa saccharoides subsp. australis Scrivanti: Sie kommt im tropischen Südamerika vor.[2]
- Bothriochloa saccharoides subsp. saccharoides: Sie kommt in Mittelamerika und in der Karibik vor.[2]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Silber-Bartgras wird selten als Zierpflanze für Naturgärten genutzt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 820.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tropicos. [1]
- ↑ a b c d e Bothriochloa saccharoides. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 18. November 2016.