Silberbärbling
Silberbärbling | ||||||||||||
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Silberbärbling (Rasbora argyrotaenia) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Rasbora argyrotaenia | ||||||||||||
(Bleeker, 1850) |
Der Silberbärbling (Rasbora argyrotaenia (Gr.: „argyro“ = silbern; Lat.: „taenia“ = Streifen)) ist ein kleiner Karpfenfisch der auf der Malaiischen Halbinsel, Singapur, und auf den indonesischen Inseln Sumatra, Kalimantan, Bangka und Belitung vorkommt.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Silberbärbling erreicht eine Körperlänge von 15 bis 17 Zentimeter. Sein Körper ist schlank, gestreckt und seitlich deutlich abgeflacht. Die Grundfarbe ist silbrig. Ein cremefarbenes Band, das unten von einer blaugrünen bis schwarzen Linie begleitet wird, reicht vom hinteren Kiemendeckelrand bis zur Schwanzflossenwurzel. Die Augen sind hellgelb. Die Flossen sind transparent, die paarigen leicht gelblich. Die Schwanzflosse ist tiefschwarz gesäumt. Die Seitenlinie ist vollständig. Weibchen besitzen eine stärker ausgebuchtete Bauchlinie.
- Flossenformel: Dorsale: 2/7; Anale: 3/5; Pectorale: 1/12–15; Ventrale: 2/8.
- Schuppenformel: SL 28–31.
Der Silberbärbling ist schwimmaktiv, ein guter Springer, lebt in Waldbächen und ernährt sich von Würmern, kleinen Krebstieren und Insekten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. 2. Auflage. Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1990, ISBN 3-332-00109-4.
- Axel Zarske: Rasbora argyrotaenia. In: Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.): Das große Lexikon der Aquaristik. 2 Bände. Eugen Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9, S. 847.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Silberbärbling auf Fishbase.org (englisch)