Silberoxalat
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Silberoxalat | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | Ag2C2O4 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 303,75 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Silberoxalat ist das Silbersalz der Oxalsäure.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Salz wird durch Ausfällen einer Silbernitratlösung mit Oxalsäure bei 40 °C hergestellt:[4]
Anschließend wird es im Vakuum über Phosphorpentoxid getrocknet.[4]
Alternativ kann statt der Oxalsäure auch mit Oxalten in wässriger Lösung gearbeitet werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Silberoxalat zerfällt bei 125 °C[4] zu metallischen Silber und Kohlenstoffdioxid:[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b D. Yu. Naumov, A. V. Virovets, N. V. Podberezskaya, E. V. Boldyreva: Silver Oxalate, 2 Ag+C2O42-. In: Acta Crystallographica. 1995, doi:10.1107/S0108270194008188.
- ↑ a b c Eberhard Schweda: Jander/Blasius Anorganische Chemie I. 17. Auflage. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-7776-2134-0, S. 258.
- ↑ harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von Disilver oxalate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 22. Dezember 2024. Für diesen Stoff liegt noch keine
- ↑ a b c F. C. Tompkins: The thermal decomposition of silver oxalate. In: Transactions of the Faraday Society. 1948, doi:10.1039/TF9484400206.
- ↑ V.V. Boldyrev: Thermal decomposition of silver oxalate. In: Thermochimica Acta. Band 338, 2002, S. 63–90, doi:10.1016/S0040-6031(02)00044-8.