Silver Sands State Park
Silver Sands State Park
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Charles Island und der dort hinführende Tombolo | ||
Lage | Milford, New Haven County, USA[1] | |
Fläche | 1,2 km²[2] | |
Geographische Lage | 41° 12′ N, 73° 4′ W | |
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Einrichtungsdatum | 1960 | |
Verwaltung | Dept. of Energy & Environmental Protection, Connecticut |
Silver Sands State Park ist ein State Park im US-Bundesstaat Connecticut auf dem Gebiet der Gemeinde Milford. Er besteht aus 120 ha (297 acre) aus Strand, Dünenlandschaft, Salzmarschen, Wiesen und Wäldern.[3] Der Park bietet Möglichkeiten zum Schwimmen im Long Island Sound, Picknicken, Wandern, und zur Vogelbeobachtung. In diesem Gebiet befindet sich auch das Vogelschutzgebiet Charles Island mit 5,7 ha. Es gibt Gerüchte, dass auch der Schatz von Captain Kidd dort versteckt sein soll.[4] An den Park schließt sich das städtische Schutzgebiet Walnut Beach an. Der Haupteingang befindet sich an der Meadowside Road in Milford.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet wurde nach dem Hurrikan Diane erworben. Der Sturm hatte 1955 75 Häuser in dem Gebiet zerstört. Zum Gebiet gehören auch die Priele von Fletcher's Creek und Nettleton Creek. Bis 1977 bestand dort eine Müllhalde.[5] Bodenanalysen ergaben dementsprechend Verschmutzungen mit Schwermetallen.[5] 1997 wurde ein Projekt gestartet um die Feuchtgebiete der Küste zu renaturieren. Der Park wurde nach Plänen erneuert, die bereits 1990 von dem Architekten Alfredo De Vido vorgelegt wurden. 2000 wurde das Programm abgeschlossen.[6]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Niedrigwasser können Besucher auf dem Tombolo nach Charles Island wandern. Das bewaldete Innere der Insel steht unter Schutz für verschiedene Reiherkolonien. Hier befinden sich einige der größten kolonien des Bundesstaats.[3] Die Ruinen einer katholischen Klause aus den 1920er Jahren befinden sich noch immer auf der Insel.
Ein Bohlenweg mit Geländer führt vom Parkplatz bis zum Strand und läuft dort weiter. In den Salzmarschen kann man noch die Überreste der Gebäude erkennen, die vom Hurrikan zerstört wurden. Darüber hinaus gibt es einen alten Pfad, der von Ost nach West den Park durchzieht. Der Park ist ein beliebter Platz um Vögel zu beobachten. die häufigsten sind Seeschwalben, die an der Küste Futter suchen. Darüber hinaus ist der Park auch ein Überwinterungsgebiet für Raubvögel wie Raufußbussard, Schneeeule und Sumpfohreule.[3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geographic Names Information System ( des vom 29. November 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . United States Geological Survey.
- ↑ State Parks and Forests: Finanzierung, Mitarbeitergewinnung und Empfehlungen. (PDF)
- ↑ a b c Silver Sands State Park. Audubon Connecticut, abgerufen am 25. Juni 2013.
- ↑ Roz Zurko: Charles Island Milford Connecticut for treasure and ghost hunting. Yahoo Voices, 13. Oktober 2009, archiviert vom am 13. April 2014; abgerufen am 25. Juni 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Anthropogenic Trace Metals in Tidal Marsh Sediments, Silver Sands State Park, Milford, CT ( des vom 24. März 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Dias, S., Page, L., Fleming, T. H., and Coron, C. R., The Geological Society of America, Northeastern Section - 40th Annual Meeting (March 14–16, 2005) Saratoga Springs, New York.
- ↑ Alfredo De Vido: Alfredo DeVido: Selected and Current Works. Images Publishing, 1998, ISBN 978-1-875498-76-5, S. 252 (google.com).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Silver Sands State Park Connecticut Department of Energy and Environmental Protection
- Silver Sands State Park Map Connecticut Department of Energy and Environmental Protection