Simon Boch

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Simon Boch


Simon Boch beim Darmstadt-Cross 2016

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 18. April 1994 (30 Jahre)
Geburtsort DonaueschingenDeutschland
Karriere
Disziplin Langstreckenlauf
Verein LG Telis Finanz Regensburg
Trainer Kurt Ring
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 15 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Logo der EAA Europameisterschaften
Silber München 2022 Marathon, Mannschaftswertung
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Bronze Hamburg 2016 10-km-Straßenlauf (Mannschaft)
Gold Löningen 2017 Crosslauf Mittelstrecke (Mannschaft)
Gold Bautzen 2017 10.000 m
Silber Erfurt 2017 5000 m
Silber Bad Liebenzell 2017 10-km-Straßenlauf
Gold Bad Liebenzell 2017 10-km-Straßenlauf (Mannschaft)
Gold Bremen 2018 10-km-Straßenlauf (Mannschaft)
Gold Ingolstadt 2019 Crosslauf Mittelstrecke (Mannschaft)
Bronze Freiburg 2019 Halbmarathon
Gold Freiburg 2019 Halbmarathon (Mannschaft)
Bronze Essen 2019 10.000 m
Silber Siegburg 2019 10-km-Straßenlauf
Gold Siegburg 2019 10-km-Straßenlauf (Mannschaft)
Gold Breitungen 2019 Berglauf
Gold Sindelfingen 2020 Crosslauf Mittelstrecke
Gold Sindelfingen 2020 Crosslauf Mittelstrecke (Mannschaft)
Silber Sindelfingen 2020 Crosslauf Langstrecke
Gold Sindelfingen 2020 Crosslauf Langstrecke (Mannschaft)
Silber Mainz 2021 10.000 m
Gold Hamburg 2021 Halbmarathon
Gold Hamburg 2021 Halbmarathon (Mannschaft)
Gold Uelzen 2021 10-km-Straßenlauf (Mannschaft)
Silber Freiburg 2023 Halbmarathon
Gold Freiburg 2023 Halbmarathon (Mannschaft)
letzte Änderung: 27. März 2023

Simon Boch (* 18. April 1994 in Donaueschingen, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Leichtathlet, der sich auf Langstrecken- und Crossläufe spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Boch gewann am 13. Mai 2017 in Bautzen den deutschen Meistertitel im 10.000-Meter-Lauf in persönlicher Bestleistung von 29:13,60 min. Außerdem belegte Boch bei den Deutschen Meisterschaften über 5000 Meter und im 10-km-Straßenlauf jeweils den zweiten Platz. Mit der Mannschaft der LG Telis Finanz Regensburg errang er 2017 drei weitere Medaillen auf deutscher Ebene. In der Mannschaftswertung im Crosslauf (Mittelstrecke) sowie im 10-km-Straßenlauf belegte er jeweils den ersten Platz, im Halbmarathon Rang zwei.

Bei den Deutschen Crossmeisterschaften am 7. März 2020 in Sindelfingen war Boch der überragende Läufer: Zunächst gewann er den Titel über die Mittelstrecke mit einer Distanz von 4,4 km. Vier Stunden später wagte er sich noch einmal auf das schlammige Geläuf und holte auf der Langstreckendistanz (9,9 km) den Vizemeistertitel. Zudem errang er mit seinen Mannschaftskollegen auf beiden Strecken die Goldmedaille in der Mannschaftswertung.

2021 lief Boch im März zunächst neue persönliche Bestleistung über 10 km in 28:01 min, um dann 2 Wochen später beim itelligence Citylauf Invitational in Dresden sein Marathondebüt zu geben. Dort musste er knapp 30 km alleine laufen, konnte aber dennoch unter der Marathon-Olympianorm von 2:11:30 Stunden bleiben und setzte sich außerdem kurzzeitig auf Platz drei in der Rangfolge der Qualifikationsleistungen für den Olympiamarathon in Tokio (Japan). Diesen konnte er aber nicht lange halten, da sich Richard Ringer wenige Wochen später mit einer Zeit von 2:08:49 Stunden auf Platz zwei in der Rangfolge setzte und infolgedessen Boch auf Rang vier verdrängte.

Im Juni wurde Boch Dritter bei den Deutschen Meisterschaften über 5000 Meter, einen Monat später verbesserte er seine Bestzeit über dieselbe Distanz auf 13:34,97 min. Im Oktober konnte er bei den Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon siegen, zudem holte er Bronze bei den Deutschen Meisterschaften im 10-km-Straßenlauf.

Persönliche Bestzeiten

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(Stand: 21. März 2021)

Einzelnachweise

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  1. Jörg Wenig: German Road Races zeichnen Melat Kejeta und Simon Boch aus, Straßenläufer des Jahres, auf: leichtathletik.de, vom 26. November 2020, abgerufen am 26. November 2020
  2. Läufer des Jahres 2021: Simon Boch überzeugt mit einem Solo-Kraftakt in Kälte und Wind – von Christian Ermert. In: German Road Races. Abgerufen am 12. Februar 2022 (deutsch).