Simon Russell Beale

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Simon Russell Beale (2011)

Sir Simon Russell Beale, CBE (* 12. Januar 1961 in Penang, Malaysia) ist ein britischer Schauspieler.

Simon Russell Beale ist Sohn von Sir Peter Beale KBE aus dessen Ehe mit Julia, Lady Beale (geborene Winter). Sein Vater war Militärarzt der britischen Armee im Rang eines Lieutenant-General, seine Mutter war ebenfalls Ärztin.[1] Nach seiner Schulzeit an der St Paul’s School in London begann Beale eine Ausbildung zum Sänger an der Guildhall School of Music and Drama, wechselte jedoch nach kurzer Zeit zur Schauspielerei und machte im Jahr 1983 seinen Abschluss.[2]

In London trat Beale als Schauspieler seit 1988 in verschiedenen Theaterproduktionen in West-End-Theatern auf. Durch viele wichtige Bühnenrollen – insbesondere aus den Werken Shakespeares – erarbeitete er sich den Ruf, einer der besten britischen Schauspieler seiner Generation zu sein.[3][4] 2005 spielte Beale die Rolle des King Arthur im Musical Monty Python’s Spamalot von Neil Innes und John Du Prez.[5]

Neben seiner Bühnenkarriere ist Beale seit Ende der 1980er-Jahre im Fernsehen als Schauspieler tätig, so etwa 1995 als Charles Musgrove in Jane Austens Verführung und 2012 als Falstaff in dem BBC-Shakespeare-Zweitteiler Henry IV, Part I and Part II an der Seite von Jeremy Irons. Im Kino war Beale erstmals 1992 in einer Nebenrolle im Historiendrama Orlando von Sally Potter zu sehen. Weitere Kinoauftritte hatte er als verlassener Ehemann von Rachel Weisz in dem Liebesdrama The Deep Blue Sea (2011) von Terence Davies, als Vater des von James Corden gespielten Bäckers in Into the Woods (2014) und als Lawrenti Beria in Armando Iannuccis Politiksatire The Death of Stalin (2017).

2003 wurde Beale aufgrund seiner Verdienste am Theater zum Commander of the Order of the British Empire ernannt.[6] Sechzehn Jahre später erfolgte die Ernennung zum Knight Bachelor, wodurch er nunmehr das Prädikat „Sir“ trägt.[7] Im Jahr 2010 bekam er ein Ehrendoktorat der Open University.[8]

Beale lebt mit seinem Lebenspartner in London.[9]

Filmografie (Auswahl)

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Preise und Auszeichnungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Familie auf filmreference.com
  2. Early Life. bbc.co.uk
  3. Inside the world of theatre’s most reluctant hero. 22. Februar 2008, abgerufen am 25. April 2020 (englisch).
  4. Dalya Alberge: Simon Russell Beale: it’s fine to take liberties with Shakespeare. In: The Observer. 14. Februar 2015, ISSN 0029-7712 (theguardian.com [abgerufen am 25. April 2020]).
  5. Simon Russell Beale in der Internet Broadway Database, abgerufen am 21. Februar 2021 (englisch)
  6. CBE (Memento des Originals vom 3. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nationaltheatre.org.uk auf nationaltheatre.org.uk
  7. Sir Simon Russell Beale ‘a bit giggly’ as he collects knighthood. In: belfasttelegraph. ISSN 0307-1235 (belfasttelegraph.co.uk [abgerufen am 25. April 2020]).
  8. Ehrendoktorat. (Memento des Originals vom 8. Oktober 2010 im Internet Archive; PDF; 983 kB)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www8.open.ac.uk open.ac.uk, S. 14
  9. Inside the world of theatre’s most reluctant hero. independent.co.uk
  10. Birthdayhonours 2003 auf britishtheatreguide.info
  11. Nominierung auf goldderby.com