Simon Veroneg
Simon Veroneg (* 1987 in Eibiswald) ist ein österreichischer Kameramann.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Simon Veroneg startete in der Kameraabteilung als Digital Image Technician und stieg zum Kamera Operator und 2nd Unit Kameramann auf. Sein erster Kinospielfilm als Chefkameramann war Immenhof – Das große Versprechen.[1]
Seit 2021 arbeitet er auch vermehrt als Kameramann für Videokünstler. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Moma PS1 in New York, im Haus der Kulturen der Welt in Berlin, im Art Institute of Chicago, dem Jüdischen Museum Berlin und dem Gammelstrand in Kopenhagen ausgestellt.[2][3][4][5][6][7] Gelegentlich arbeitet er auch für künstlerische Projekte mit den Mitteln der Fotografie. Publikationen gab es zum Beispiel in der Vogue, dem Monopol Magazin oder im The Guardian.[8][9][10]
Bei der 60. Biennale di Venezia wurden seine Kameraarbeiten für Yael Bartana im Deutschen Pavillon ausgestellt.[11]
Für die Bildgestaltung im Musikvideo 838 von Thirsty Eyes bekam er eine Nominierung beim renommierten Camerimage Filmfestival.[12] Ebenfalls nominiert wurde er für die beste Kamera beim International Cinematographers’ Film Festival „Manaki Brothers“ für seine Arbeit der Videoinstallation Never come back.[13]
Simon Veroneg lebt in Berlin.[14]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2013: Nachtzug nach Lissabon (Film)
- 2015: Point Break
- 2016: Brimstone (Kinospielfilm, 2nd Unit Director of Photography)
- 2018: Thirsty Eyes: 838 (Kurzfilm)
- 2022: Immenhof – Das große Versprechen (Kinospielfilm)
Videoinstallationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Capital
- Never come back
- Chaim Hermann Steinschneider
- Overcoming the future
- Farewell (Biennale di Venezia, Wettbewerb)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Filmstarts: Immenhof 2 - Das große Versprechen. Abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ Basma al-Sharif: Capital—Ruttenberg Contemporary Photography Series. 12. März 2022, abgerufen am 8. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Never Come Back (2022) - steirischer herbst Archiv. Abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ Assaf Gruber | HKW Haus der Kulturen der Welt. Abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ Par Sofia Dati: Basma al-Sharif a Philistine. In: Imane Fares. 2023, abgerufen am 7. Februar 2024 (französisch).
- ↑ Yael Bartana Redemption Now. Abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ Yael Bartana – Things to Come | Gammel Strand. Abgerufen am 8. Februar 2024 (dänisch).
- ↑ Katy Hessel: ‘Pornographic chic’: can Helmut Newton’s sexist nudes really be fixed by gender-switching? In: The Guardian. 28. August 2023, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 8. Februar 2024]).
- ↑ Condé Nast: Diese Berliner Künstlerin interpretiert Helmut Newtons berühmteste Bilder neu – mit umgekehrten Geschlechterrollen. 5. Juli 2023, abgerufen am 8. Februar 2024 (deutsch).
- ↑ Warum die Künstlerin Hani Hape Helmut-Newton-Fotos mit nackten Männern nachstellt. Abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ German Pavilion 2024. Abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ MUSIC VIDEO NOMINATIONS ANNOUNCED! – EnergaCAMERIMAGE 2024. Abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ DOCUMENTARY FILMS – Manaki Brothers. Abgerufen am 8. Februar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ BIOGRAPHY. Abgerufen am 8. Februar 2024 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Veroneg, Simon |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kameramann |
GEBURTSDATUM | 1987 |
GEBURTSORT | Eibiswald |