Simon Wiener

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Simon Wiener (* 5. Mai 1994 in Uster) ist ein Schweizer Violinist und Komponist.

Simon Wiener war langjähriger Schüler von Jens Lohmann. Er studierte bei Zakhar Bron an der Musikhochschule Zürich und bei Renaud Capuçon an der Haute Ecole de Musique in Lausanne. Wiener ist mehrfacher Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und Förderpreise, unter anderem erhielt er 2008 den Förderpreis beim Gradus ad Parnassum beim Klassik Preis Österreich 2008[1] und den 1. Preis mit Auszeichnung beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb 2010 in den Kategorien Komposition und Violine.[2] 2012 gewann er erneut in den Kategorien Komposition und Violine einen 1. Preis mit Auszeichnung.[3] Im selben Jahr gewann er den 3. Preis beim Internationalen Wieniawski-Lipinski-Wettbewerb in Lublin, Polen. 2014 gewann er den 3. Preis beim Rahn Musikpreis.[4] Er besuchte zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Ana Chumachenco, Zakhar Bron, Ingolf Turban und Pavel Vernikov. Wiener konzertierte in verschiedenen Ländern Europas mit Orchestern wie der Jungen Münchner Philharmonie, dem Hermitage Orchestra, dem Franz Schmidt Kammerorchester oder dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim. Er spielt auf einer Storioni-Geige.

Im Zürcher Kammerorchester spielt Wiener seit 2020 die 2. Violine.[5]

Sonstige Quellen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Klassik Preis Österreich 2008 (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  2. Preisträgerinnen und Preisträger von Zürich Konservatorium Klassik und Jazz 2010@1@2Vorlage:Toter Link/www.konsi.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) (dauerhaft toter Link, nicht archiviert in Webarchiven)
  3. 18 Preise für Oberländer Nachwuchsmusiker (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) in: Zürcher Oberländer vom 17. Mai 2012
  4. RAHN MUSIKPREIS. Preise 2014 (Memento vom 28. Februar 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 5. Februar 2014
  5. Simon Wiener, zko.ch