Single Piece Flow

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Single Piece Flow
Studioalbum von Ken Vandermark & The Vandermark 5

Veröffent-
lichung(en)

1997

Label(s) Atavistic Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Free Jazz, Postbop

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Studio(s)

Uberstudio, Chicago

Chronologie
Real Time
(1997)
Single Piece Flow Target or Flag
(1998)

Single Piece Flow ist ein Jazzalbum von Ken Vandermark und das Debütalbum seiner Formation The Vandermark 5. Die am 10. und 11. August 1996 im Uberstudio, Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. April 1997 auf Atavistic Records.

Single Piece Flow war das Debütalbum des Quintetts The Vandermark 5 mit Ken Vandermark und Mars Williams (Holzblasinstrumente), Jeb Bishop an der Posaune und Gitarre, Kent Kessler am Bass und Tim Mulvenna am Schlagzeug.

  • The Vandermark 5: Single Piece Flow (Atavistic ALP47CD)[1]
  1. Careen (dedicated to Jackie Chan) 7:00
  2. Momentum (dedicated to Alan Dawson) 7:16
  3. Fence (dedicated to Robert Hendry) 7:01
  4. Data Janitor (dedicated to Jim Baker) 9:42
  5. The Mark Inside (dedicated to Johnny Hodges) 6:45
  6. Wood-Skin-Metal (dedicated to Jerry Deupree, Chris Bowman and Lawrence Cook) 6:10
  7. Billboard (dedicated to Bill Barron) 4:57
  8. Limited Edition (dedicated to Gil Evans) 9:16
  • Alle Kompositionen stammen von Ken Vandermark.

Brian Olewnick vergab an das Album in Allmusic vier Sterne und meinte, die Musiker seien alle der Aufgabe gewachsen gewesen, aber die „Stars“ des Albums wären die Kompositionen selbst, prüfend und muskulös, die einen neuen Weg durch die Stasis bieten, die sich Mitte der 90er Jahre in einigen Kreisen des Avantjazz aufgebaut habe.[2]

„Teilweise fast gemäßigt, gibt es eine beispielhafte Verwendung der Gruppe als Einheit, wobei ein Stück wie 'The Mark Inside' eine Art Gelbsucht in der Jazztradition bietet,“ schrieben Richard Cook und Brian Morton (The Penguin Guide to Jazz).[3]

Paul Youngquist notierte, The Vandermark 5, Vandermarks zentrale Band von 1997 bis 2010, habe das Vermächtnis der Improvisation wie ein Geburtsrecht erhalten, „aufgewühlte und klappernde heiße Geräusche für die pure Freude, ihre Intensität weiterzugeben.“[4]

In der Down-Beat-Rezension von Aaron Cohen heißt es: „Vandermarks Themen basieren oft auf liebenswerten Riffs, die niemals nur süß sind und einen lebendigen Rahmen für die Beweglichkeit jedes Interpreten bieten.“[5]

Einzelnachweise

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  1. The Vandermark 5: Single Piece Flow bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von Brian Olewnick bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. April 2020.
  3. Cook, Richard; Brian Morton (2002). The Penguin Guide to Jazz on CD. The Penguin Guide to Jazz (6th ed.). London: Penguin. p. 1488. ISBN 0140515216.
  4. Paul Youngquist: A Pure Solar World: Sun Ra and the Birth of Afrofuturism. Austin: University of Textas Press, 2008, S. 257
  5. Aaron´Cohen. Single Piece Flow review. Down Beat June 97: S. 54.
  6. Piero Scaruffi: Ken Vandermark. Piero Scaruffi, 6. Mai 2019, abgerufen am 7. Juli 2020 (englisch).