Sinister (Band)
Sinister | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Death Metal |
Gründung | 1989 |
Website | http://www.sinister-hailthebeast.com/ |
Gründungsmitglieder | |
Mike van Mastrigt (bis 1996) | |
Ron van de Polder (bis 1992) Corzas Nanuruw (bis 1991) | |
Adrie Kloosterwaard | |
Aktuelle Besetzung | |
früher Bass, jetzt Gitarre |
Alex Paul (seit 1998) |
Gesang |
Aad Kloosterwaard |
Bass |
Bas van den Bogaard (seit 2005) |
Schlagzeug |
Simon Skrlec (seit 2022) |
Ehemalige Mitglieder | |
Bass |
Corzas Nanuruw (1989–1991) |
Gitarre |
Frank Faaze (1991) |
Gitarre |
André Tolhuis (1991–1994) |
Bass |
Michel Alderliefsten (1996) |
Gesang |
Eric de Windt (1997–1999) |
Gesang |
Joost (2000) |
Gitarre |
Bart van Wallenberg (1996–2001) |
Gesang |
Rachel Heyzer (2001–2004) |
Gitarre |
Pascal Grevinga (2003–2004) |
Schlagzeug |
Paul Beltman (2005–2007) |
Sinister (lat. ‚der linke‘, später im engl. ‚unheilvoll‘) sind eine Death-Metal-Band aus Schiedam (Niederlande).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach ihrem Demo Sacramental Carnage wurden Sinister vom deutschen Musiklabel Nuclear Blast unter Vertrag genommen. Die Band veröffentlichte drei Alben, die beim Publikum gut ankamen. Mike van Mastrigt bekundete ein starkes Interesse an Satanismus und Okkultismus[1]; nach seinem Ausstieg entfernte das lyrische Konzept von Sinister sich davon. Der größte Teil der Band fühlte sich dem nicht verbunden[1], stattdessen schrieben der Bassist Alex Paul, der inzwischen die meisten Texte schreibt[2], und der neue Sänger antichristliche Texte[1].
Die Krise der Death-Metal-Szene Mitte der 1990er Jahre ging auch an Sinister nicht spurlos vorbei. Die Band trennte sich von Nuclear Blast und veröffentlichte Creative Killings beim niederländischen Label Hammerheart Records.
Dies führte nicht zu dem erhofften Aufschwung für die Band; man kehrte wieder zu Nuclear Blast zurück. Aufmerksamkeit erregte die Band zeitweise wegen ihrer Sängerin Rachel Heyzer. Ihre Growls waren von denen eines Mannes kaum zu unterscheiden. Rachel wurde nach einer Zeit durch einen männlichen Sänger ersetzt.
Die Band löste sich 2005 vorübergehend auf.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1990 Sinister (Single)
- 1990 Putrefying Remains (Single)
- 1990 Perpetual Damnation (Demo)
- 1991 Split-Single mit Monastery
- 1991 Sacramental Carnage (Demo)
- 1992 Cross the Styx
- 1993 Diabolical Summoning
- 1995 Hate
- 1996 Bastard Saints
- 1998 Aggressive Measures
- 1999 Cross the Styx / Diabolical Summoning (Wiederveröffentlichung)
- 2001 Hate / Bastard Saints (Wiederveröffentlichung)
- 2001 Creative Killings
- 2003 Savage or Grace
- 2006 Afterburner
- 2006 Prophecies Denied (DVD)
- 2008 The Silent Howling
- 2010 Legacy of Ashes
- 2012 The Carnage Ending
- 2014 The Post Apocalyptic Servant
- 2015 Dark Memorials
- 2017 Syncretism
- 2020 Deformation of the Holy Realm
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Hey, just look around folks (Legion, 1998)
- ↑ Johann: SINISTER ( des vom 12. Oktober 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.