Sinnamary
Sinnamary | |
---|---|
Staat | Frankreich |
Region | Französisch-Guayana |
Département (Nr.) | Französisch-Guayana (973) |
Arrondissement | Cayenne |
Gemeindeverband | Savanes |
Koordinaten | 5° 23′ N, 52° 58′ W |
Höhe | 0–235 m |
Fläche | 1340,00 km² |
Einwohner | 2.830 (1. Januar 2021) |
Bevölkerungsdichte | 2 Einw./km² |
Postleitzahl | 97315 |
INSEE-Code | 97312 |
Sinnamary ist eine französische Gemeinde mit 2830 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Übersee-Département Französisch-Guayana an der Atlantikküste in Südamerika.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sinnamary liegt am gleichnamigen Fluss Sinnamary nahe der Atlantikküste im Norden Französisch-Guayanas, 112 km nordwestlich von Cayenne und 63 km von Kourou. Im Norden grenzt Sinnamary an den Atlantik, im Osten an Kourou, im Süden an Saint-Élie und im Westen an Iracoubo. Der höchste Punkt bildet mit 355 m der Plomb im Süden des Gemeindegebietes. An der Grenze zu Saint-Élie befindet sich zudem der Petit-Saut-Staudamm, dessen Energieerzeugung reicht, um einen großen Teil von Französisch-Guayana mit Strom versorgen zu können. Der daraus entstandene künstliche See hat eine Fläche von ca. 350 km² und ist somit der größte künstliche See Frankreichs.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geboren:
- Henri Salvador (* 1917; † 2008), französischer Sänger
- Jean-Claude Darcheville (* 1975), französischer Fußballspieler
Gestorben:
- François-Louis Bourdon (* 1758; † 1798), Politiker während der Französischen Revolution.