Sinnflut
SINNFLUT | |
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Original Bandbesetzung SINNFLUT 1998 | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Dark Wave, Neue Deutsche Todeskunst, Gothic Rock, Neoklassik |
Gründung | 1998 |
Website | www.traenendes-herz.com |
Gründungsmitglieder | |
Manuel Bartsch | |
Magnus Bartsch | |
Aktuelle Besetzung | |
Manuel Bartsch | |
Ehemalige Mitglieder | |
Magnus Bartsch (1998–2008) |
Sinnflut ist ein deutschsprachiges, neoklassisches Musikprojekt, das besonders in der Schwarzen Szene rezipiert wird. Der Name bedeutet Flut der Sinne. Die Aussprache ähnelt dem Begriff der Sintflut und spielt mit dessen Bedeutung.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]SINNFLUT wurde offiziell 1998 von Magnus Bartsch und Manuel Bartsch in Leipzig gegründet. Das deutschsprachige Musikprojekt widmet sich der musikalischen Interpretation lyrischer und epischer Texte. Die Band wird neben Lacrimosa, Das Ich, Relatives Menschsein und ab 2021 mit Janus in Verbindung gebracht. Laut Dark-News gelten SINNFLUT als "zweifelsohne die letzten (mir bekannten) Vertreter der Neuen Deutschen Todeskunst".[1]
Die Veröffentlichungen "Band 1 – Vergessene Melodien", "Band 2 – Wortlosigkeit" und "Band 3 – Das Vermächtnis" erfolgten unter dem Label Ontogenesis Publishing. "GEFÜGE – Teil 1" und "GEFÜGE – Teil 2" erschienen 2003 zeitgleich als Doppel-Release. Der Vertrieb erfolgte über Icare Media Distribution. 2007 unterzeichneten SINNFLUT bei Biohazzard Records (Danse Macabre) und veröffentlichten dort 2008 ihr 6. Studioalbum "Epik" sowie 2021 bei Danse Macabre ihr erstes Konzeptalbum "SCHNEE".
Zusammenarbeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das 2008 erschienene Album "Epik" entstand erstmals in Zusammenarbeit mit Gastmusikern. Dazu zählten Michael Krahn (Gitarre) und Natalie Pereira Dos Santos, Sängerin und Frontfrau der Formation The Blue Season und Envinya.
2021 arbeiteten SINNFLUT für die Aufnahmen des Konzeptalbums "SCHNEE" mit dem Gesangsduo Klanggedanken zusammen.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2000 – Band 1 – Vergessene Melodien (CD)
- 2001 – Band 2 – Wortlosigkeit (CD)
- 2001 – Band 3 – Das Vermächtnis (CD)
- 2003 – GEFÜGE – Teil 1 (CD)
- 2003 – GEFÜGE – Teil 2 (CD)
- 2008 – Epik (CD)
- 2021 – SCHNEE (Digital Release)
EPs und Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2004 – Im Anblick meines Augenblicks (EP)
Kompilationen-Beiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005 „Seelenwinter“ (auf Voices of Darkness II)
- 2004 „Rotes Meer“ (auf Schwarzes Leipzig Sampler 1)
- 2004 „Die Königin“ (auf Voices of Darkness)
- 2002 „Doch nur ein schwaches Schweigen“ (auf Astan Sampler 15)
Artikel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Amboss-Mag (Reviews, Interviews)
- Obliveon (Reviews, Interviews)
- Darkweb (Review)
- Dark-News (Review)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tonträger von Sinnflut im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website
- Ontogenesis Publishing
- Icare Media Distribution
- Biohazzard Records
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sinnflut – Epik (Review und Kritik). Abgerufen am 21. September 2021.